Trockensteher und Frischabkalber
In der Transitphase richtig füttern
Worauf kommt es in der Fütterung von Trockenstehern und Frischabkalbern an? Wir haben Ihnen die besten Artikel und Praxistipps von Elite zusammengestellt.
Wenn Sie sich für ein Fütterungsverfahren für die trockenstehenden Milchkühe entscheiden (ein-/zweiphasig), sollten Sie das von den Kühen und Ihren betrieblichen Gegebenheiten abhängig machen. Ist das gewählte Verfahren nicht umsetzbar, bringt die beste Strategie nichts.
Ob Sie dann z. B. calciumreduziert oder nach DCAB-Werten füttern, saure Salze oder Calciumbinder einsetzen, macht letztlich nicht den entscheidenden Unterschied – wichtig ist, die Trockensteherfütterung regelmäßig, auch an den Kühen, zu kontrollieren und aktiv zu steuern!
- Warum die Fütterung in der Transitphase konsequent an den Kühen kontrolliert werden muss und das Überwachen der Körperkondition wichtig ist, lesen Sie im Artikel „Transitphase: Die Fütterung an der Kuh erkennen“.
- Weshalb eine möglichst hohe Futteraufnahme erzielt werden muss, lesen Sie in „Stressfreie Transitfütterung“.
- Lösungsmöglichkeiten, wie Sie Trockensteher- und Starterrationen auch in kleinen und mittelgroßen Milchkuhbetrieben umsetzen, erklärt der Beitrag „Kompromiss-Transitration“.
Auf die Körperkondition achten

Körperkondition kontrollieren: Verfetten die Kühe zu stark oder bauen zu viel Körperfett ab, sollte direkt mit der Ration gegengesteuert werden. Kühe, die zu „schlank“ in die Trockenstehzeit gehen, erhalten dann z.B. früher die energiereichere Vorbereiter-Ration. Fette Kühe werden als Risikotiere dokumentiert und die Erstversorgung nach der Kalbung angepasst. (Bildquelle: Stöcker-Gamigliano)
Beachten Sie besonders die Körperkondition. Sowohl ein Verfetten...
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