Schweiz: LEH honoriert Klimaleistungen

Migros, einer der größten Lebensmittelunternehmen der Schweiz, will Landwirte finanziell beim Klimaschutz  unterstützen. Laut Migros fließen freiwillige Beiträge der Konsumenten direkt in Klimaschutzprojekte entlang der Migros-Lieferkette. Aktuell erhalten beispielsweise Landwirte Geld für die emissionsarme Bearbeitung der Ackerböden.
So könne der Lebensmitteleinzelhändler gemeinsam mit den Verbrauchern das selbst gesetzte Klimaziel, bis 2050  keine Treibhausgasemissionen mehr auszustoßen, erreichen. Auf jedem eingekauften Lebensmittel werde der CO2 Fußabdruck berechnet. Entsprechende Mehrkosten würden ab sofort in acht Testfilialen vor der Bezahlung angezeigt.  Der Klimabeitrag pro Tonne CO2-Emissionen betrage 25 Franken (ca. 26 Euro) , sodass beispielsweise für einen Liter Milch 4 Rappen (ca. 4 Cent)  und für 500 Gramm Rindfleisch 38 Rappen (ca. 40 Cent) an zusätzlichen Kosten anfallen.
Quelle: Migros

Die großen Molkereien machen Druck in Sachen Klimaschutz. Was erwartet den Einzelbetrieb und wer hat am Ende was davon? 

Der Klima-Check der LfL Bayern berechnet nicht nur, welche Maßnahmen im Betrieb Emissionen senken, sondern auch, was diese ökonomisch bedeuten.