Maissilage: Qualitäten driften immer weiter auseinander

Die Unterschiede zwischen den besten und schlechtesten Maissilagen waren laut dem Deutsche Maiskomitee (DMK) im Jahr 2022 deutlich ausgeprägter als in den Vorjahren. Bedingt ist diese Entwicklung durch die regional immer stärker voneinander abweichenden Wachstumsbedingungen.
Der Trockensubstanz-(TS)-Gehalt der untersuchten Proben lag im Mittel bei 33,2 % bis 38,7 % (Optimum 28 % bis 35 %.) Viele Bestände sind aufgrund der extremen Witterung zu trocken geerntet worden, mit entsprechenden Problemen in der Qualität – siehe Maissilage 2022 – Vorsicht! Toxine im Mais.
Der Energiegehalt der untersuchten Maissilagen reichte von 6,4 MJ bis 6,8 MJ NEL/kg TS (Optimum 6,6 MJ bis 7,0 MJ NEL/kg TS). Der Rohproteingehalt lag bei 67 g/kg bis 87 g/kg TS (Optimum75 g/kg bis 90 g/kg TS).
Quelle: DMK

Moderne Mechanisierung, eine durchgeplante Ernte und die stetige Kontrolle der Fütterung sind wichtige „Mais-Erfolgsfaktoren“ im Betrieb Tönsfeuerborn.