Herdentypisierung sinnvoll nutzen

Genomischen Zuchtwerte eröffnen schon sehr frühzeitig die Möglichkeit, Jungrinder zu selektieren. Tipps, wie Sie die Herdentypisierung im eigenen Betrieb nutzen können! 

Die genomische Zuchtwertschätzung (gZWS) hat sich fest in der Holsteinzucht etabliert. Mit dem Angebot der Herdentypisierung erhält man jetzt auch auf weiblicher Seite verlässliche Informationen über die genetische Veranlagung der Rinder. Fragen wie "Welche Kälber ziehe ich auf und welche kann ich verkaufen?" oder "Welche Jungrinder belege ich mit gesextem Sperma und welche Kühe mit Fleischrassebullen?" können anhand genomischer Zuchtwerte auf einer fundierten Grundlage objektiv beantwortet werden. Erste Auswertungen zeigen zudem, dass sich der Zuchtfortschritt als besonders schnell und positiv beweist. Wer sich für dieses "Management-Werkzeug" entscheidet, sollte sich aber über Nutzen und Kosten im Klaren sein. 
Damit sich die Genotypisierung der Tiere im eigenen Betrieb rechnet, müssen die Daten gezielt genutzt werden. Wie das funktionieren kann und was beachtet werden sollte, haben wir erfahrene Betriebsleiter und Experten für die praktisch angewandte genomische Zucht gefragt!
Lesen Sie in den verlinkten Artikeln die wichtigsten Tipps der Experten:

Dr. Stefan Rensing, vit Verden, ist intensiv integriert in die Bereiche Herdentypisierung und Weiterentwicklung der Zuchtwertschätzung. Wir haben ihn nach Tipps im Umgang mit Herdentypisierung...

Christoph Niehues-Pröbsting betreut als Zuchtberater viele Milcherzeuger im Bereich der Herdentypisierung. Wir haben ihn gefragt, wie die Betriebe den größten Nutzen dieses Tools erreichen...