Milcherzeugerpreise im Juli überwiegend höher

Für den Anlieferungsmonat Juli 2021 erhielten die Milcherzeuger in Deutschland überwiegend ein zum Vormonat stabiles bis erhöhtes Milchgeld.
Bemerkenswert ist der endlich erfolgte Preissprung beim Deutschen Milchkontor: das DMK erhöhte ihren Milcherzeugerpreis gegenüber Juni um 2,5 Cent auf 35,0 Cent pro kg Standardmilch*. Ammerland zahlt mit 36,0 Cent weiterhin mit den höchsten Milchpreis aus, mittlerweile sind einige Molkereien auf dieses Niveau nachgezogen.
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Arla zahlte im Osten (Upahl) mit 32,42 Cent weniger aus als im Juni, Rücker 33,50 Cent. Dazwischen bewegt sich die Sachsenmilch (Müller).
Im Westen hat FrieslandCampina den Milchpreis zum Vormonat verringert – auf 35,02 Cent, was jedoch noch mit dem höchsten Auszahlungspreis in der Region entspricht.
In Süddeutschland zahlen die Milchwerke Berchtesgardener Land den fünften Monat in Folge einen Spitzenpreis von 36,90 Cent. Über dieses Niveau erhöht hat im Juli die Milchverwertung Ostallgäu mit 37,50 Cent. Ansonsten bewegen sich die Preise im Süden überwiegend um 35 Cent.