Epizootische Hämorrhagie breitet sich aus

Jetzt gibt es auch in Frankreich erste Fälle der neuen Rinderkrankheit „Epizootische Hämorrhagie“. An der spanischen Grenze wurde die Viruserkrankung nun bei ersten Tieren nachgewiesen. Algerien hat daher den Import von französischen Rindern erstmal gestoppt.
Die französische Regierung hat um die betroffenen Betriebe jeweils eine Sperrzone von 150 km eingerichtet. Rinder, Schafe, Ziegen und Hirsche dürfen diese Gebiete nicht verlassen. Ausnahmen gelten für den Export, den Transport zum Schlachthof, die Rückkehr von der Weide und nach einer einwöchigen Quarantäne. In Deutschland sind bisher keine Fälle bekannt.
Quelle: AgE

Tiergesundheit

Droht uns eine neue Rinderkrankheit?

von Silvia Lehnert

In der Schweiz ist ein erster Fall der Epizootischen Hämorrhagie (EDHV) aufgetreten. Experten des FLI raten auch im Umland zu erhöhter Wachsamkeit.