Die Milchanlieferung bleibt gering

Die Milchanlieferungen an die deutschen Molkereien halten sich weit unter dem Vorjahresniveau. In der 40. Kalenderwoche wurden -2,1 % weniger Milch abgeliefert als im letzten Jahr zur gleichen Zeit, berichtet die ZMB Zentrale Milchmarkt Berichterstattung GmbH. 
Gleichzeitig ist der Bedarf nach Milch entsprechend der Nachfrage hoch. So sind etwa die Hersteller von Magermilchpulver laut ZMB bis zum Jahresende überwiegend ausverkauft und die Lagervorräte der Werke auf niedrigem Niveau. Wenn es noch zu Abschlüssen kommt, müsse aufgrund der knappen Verfügbarkeit mit hohen Preisen gerechnet werden. 
Die Marktpreise für flüssigen Rohstoff (Industrierahm, Magermilchkonzentrat und Rohmilch) steigen entsprechend der ungebrochenen Nachfrage weiter. 
Das könnte Sie auch interessieren: EU-Milchanlieferung steigt trotz sinkenden Kuhzahlen
Quelle: ZMB