Die Kuh ist kein Klimakiller

Die Treibhausgasemissionen von Kuhmilch wurden zuletzt stark in den Medien nach dem Motto „Die Kuh ist ein Klimakiller“ diskutiert. Geschäftsführer der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen (LVN), Frank Feuerriegel, widersprach dem und betonte vergangenen Freitag, dass Milch und Milchprodukte in eine klimaschonende Ernährung passen. In einem Faktencheck widerlegte er die, seiner Aussage nach verdrehten Aussagen zur Milchproduktion bezüglich der Emissionen, in einem Faktencheck.
Zwischen den Jahren 2000 und 2020 konnten die Methanemission in der deutschen Milchkuhhaltung um 12% gesenkt werden, obwohl die Erzeugung einen Zuwachs von 17 % erreichte. Auf die Darstellung von 628 L benötigtes Wasser pro Liter Milch reagierte der LVN- Geschäftsführer und verwies auf die von der Technischen Universität Berlin berechneten 100 Liter Wasser. Zum Thema Flächenverbrauch wies er darauf hin, dass viele Flächen oft nur von Wiederkäuern genutzt werden können und sie das Grünland „veredeln“ und dadurch brauchbar für den Menschen machen.
Quelle: AgE
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