Bayern fördert Genotypisierung weiter

Bayern wird die Genotypisierung von Kühen in Betrieben, die Gesundheitsdaten über die Plattform Pro Gesund melden, weiterhin dauerhaft fördern. Das teilt die LfL Bayern jetzt mit. Damit könne das Projekt FleQS ausgedehnt und künftig noch mehr Gesundheitsmerkmale in der Zuchtwertschätzung berücksichtigt werden.
Bereits im Jahr 2022 stieg die Zahl der teilnehmenden Betriebe von 289 auf über 700 und die Zahl der beteiligten Kühe von 25.000 auf über 50.000 Kühe. Trotz der Förderung müssen die bayerischen Zuchtorganisationen selbst jährlich rund 1 Mio. € für die Zucht auf Gesundheit aufbringen. Ziel sei, 2025 über 100.000 Kühe im Programm zu haben.
Quelle: LfL Bayern

Zuchtwertschätzung Fleckvieh April 2021 

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von Katrin Hilbk-Kortenbruck

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