Angesäuerte Gülle reduziert Ammoniakemissionen

Erste Ergebnisse des vom Bundeslandwirtschaftsministerium geförderten Projekts „GülleBest“ zeigen, dass Ammoniakemissionen durch das Ansäuern von Gülle um bis zu 55% reduziert werden können. Wissenschaftler Dr. Reiner Ruser von der Universität Hohenheim stellte fest, dass die Ansäuerung vor allem in Kombination mit der Schleppschuhtechnik wirkungsvoll sei um Emissionen einzusparen. Befürchtungen, dass dadurch vermehrte Lachgasemissionen entstehen, konnten nicht bestätigt werden.
„BestGülle“ hat das Ziel, aus den gewonnenen Daten Düngeempfehlungen für organischen Dünger bei unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten und Standorteigenschaften für Winterweizen und Grünland abzuleiten.
Quelle: AgE
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