Elite Stallgespräch

Stallgespräch Mortellaro jetzt als eLearning online 

Vor gut zwei Wochen waren wir live, jetzt sind alle Informationen für Abonnenten kostenlos als eLearning verfügbar. Inklusive Zuschauerfragen – beantwortet! 

Das Elite Stallgespräch gibt es von nun an monatlich: Wir treffen uns mit einem renommierten Experten im Stall, zeichnen ein Video auf und geben Ihnen die Möglichkeit, am Ausspieltermin live mit Experten und BetriebsleiterIn zu diskutieren und ihnen Fragen zu stellen. Tipp: Melden Sie sich bereits jetzt zum nächsten Stallgespräch an – „Melkroutine-Check“ am 14. April um 20 Uhr!
Auch beim ersten Stallgespräch zum Thema Mortellaro haben Sie die Möglichkeit zum Austausch intensiv genutzt. Leider konnten wir aufgrund der Menge nicht alle Fragen direkt im Live-Termin berücksichtigen. Referentin Dr. Charlotte Kröger hat die übrig gebliebenen Fragen für Sie beantwortet. Gemeinsam mit dem vollständigen Video, der anschließenden Diskussion sowie weiterführenden Links und Artikeln finden Sie alle Informationen nun gebündelt in Form eines eLearnings – für Abonnenten ebenfalls kostenlos! Folgen Sie dazu einfach diesem Link: Elite Seminare.

Viele Fragen zu Behandlung und Prophylaxe

Ein wichtiges Themenfeld war neben der korrekten Erkennung der M-Stadien auch die richtige Behandlung. Warum man im Alltag getrost auf Blauspray bei der Behandlung von Mortellaro verzichten sollte, lesen Sie hier:

In einer Praxisstudie wurde untersucht, wie sich Mortellaro am wirkungsvollsten behandeln lässt. Ergebnisse und Empfehlungen zur Behandlung.

Grundsätzlich gilt: erst einmal alle akuten Mortellaro-Läsionen behandeln und die Verbände pünktlich wieder abnehmen. Dann geht es darum, die Haut in Zwischenklauenspalt und Kronsaum zu stärken. Denn die Hauptansteckungsgefahr für Mortellaro ist eine belastete gereizte Haut mit winzigsten Verletzungen und Läsionen. Dazu kann neben einer gemütlichen Liegebox und einem sehr regelmäßigen Schieberintervall auch ein hautpflegendes und desinfizierendes Klauenbad gehören. Wie ein solches aussehen sollte, haben wir intensiv besprochen. Auch Produkttipps finden Sie in den Antworten von Frau Kröger.

Schon beim Jungvieh anfangen

Wichtig ist, zu kontrollieren, ob bereits die Rinder mit Mortellaro infiziert sind. Ist dies der Fall, sollten diese ebenfalls behandelt und mit einer Prophylaxe versorgt werden. Hier kann man gut mit einer Rückenspritze arbeiten: Tiere im Fressgitter einfangen oder, falls keines vorhanden ist, mit Lockfutter festsetzen, mit dem Wasserschlauch die Füße von hinten reinigen, kurz abtrocknen lassen und dann einen hautpflegenden Wirkstoff per Rückenspritze aufbringen. 

Hautpflegende Wirkstoffe lassen sich auch, wie hier bei einer Kuh, im Jungrinderbereich mit einer Rückenspritze aufbringen.  (Bildquelle: Stöcker-Gamigliano)

Inwiefern die Zucht auf weniger anfällige Kühe langfristig helfen kann und wie weit eine Impfung gegen Mortellaro gediehen ist, sehen Sie dem Mitschnitt der Diskussion. 
vollständiges eLearning: Stallgespräch Mortellaro

Sponsoren des Stallgesprächs zu Mortellaro (Bildquelle: Elite)


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