Neuseeland soll Rinderbestand zum Klimaschutz abbauen
Um das angestrebte Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen, muss Neuseeland viel tun. Eine von der Regierung beauftragte, unabhängige Klimakommission hat einschneidende Maßnahmen vorgeschlagen.
So sollen unter anderem die Rinderbestände bis 2030 um rund 15% abgebaut werden, um das mittelfristige Ziel einer Verringerung der „biogenen Methangasemissionen“ um 16% bis 2035 gegenüber dem Referenzjahr 2018 zu erreichen.
Viele Betriebe müssten ihr Management ändern, indem sie kleinere Herden, eine bessere Zucht, einen präziseren Düngemitteleinsatz und andere Maßnahmen einsetzten, um bei konstanter Milch- und Fleischproduktion den Methanausstoß zu verringern, erkläre die Kommission.
Quelle: AgE
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