Milchgeld März: Stabil bis steigend

Viele Molkereien haben ihre Auszahlungspreise* für März 2021 angehoben oder unverändert zu Februar belassen.
So hob die größte deutsche Genossenschaftsmolkerei, das DMK, ihren Grundpreis um 0,5 Cent pro Kilogramm Rohmilch an, auf 30,2 Cent. Sachsenmilch Müller hob ebenfalls um 0,5 Cent an (30,75 Cent). Arla zahlte 0,48 Cent mehr aus, allerdings erreichte deren Grundpreis damit nur 28,48 Cent. Unverändert beließen unter anderem frischli (30,0 Cent), Hochwald (30,0 Cent) und die Milchwerk Bad Wörishofen (31,76 Cent) ihren Milchpreis.
Die höchsten Milchpreise im Nordwesten zahlten mitunter die Ammerland eG (34,50 Cent; +1,0 Cent), die Meierei-Genossenschaft Gudow-Schwarzenbek eG (33,50 Cent, +1,5 Cent), FrieslandCampina Köln (33,42 Cent) und die Privatmolkerei Paul Mertens (33,0 Cent, + 0,5 Cent).
Im Süden zahlte die Milchverwertung Ostallgäu eG mit 36,0 Cent (+0,5 Cent), die Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG (36,90 Cent) und die Milchwerke Oberfranken West (34,71 Cent) die höchsten Milcherzeugerpreise.
Quelle: Milchpreisbarometer topagrar, *Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge, Nachzahlungen sind soweit bekannt in den Milchpreisen inkludiert