DMK startet Pilotprojekt zum Klimaschutz

Nach dem Lebensmittelkonzern Nestlé startet nun auch die DMK-Group mit Pilotbetrieben ein eigenes Klimaschutzprojekt. Den Start gab das Molkereiunternehmen heute in einer Pressemitteilung bekannt. Im Rahmen von „Net Zero Farming“ sollen auf drei Betrieben bis Ende 2025 praxisgerechte Maßnahmen zur Emissionsminderung getestet werden. Dazu gehören beispielsweise die Nutzung von Futterzusätzen zur Methanreduktion, die Humusspeicherung im Boden oder der Anbau heimischer Eiweißpflanzen. 
Ziel des Unternehmens ist, bis 2030 die Treibhausgas-Emissionen um weitere 20 % entlang der Wertschöpfungskette zu senken. Da der Hauptteil des CO2-Fußabdrucks der DMK-Group bisher auf die Milcherzeugung entfällt (ca. 80 %) bestehe hier das größte Handlungspotenzial. Von den Erkenntnissen des Projektes sollen letztlich alle Milcherzeuger profitieren, da Ziel ist, übertragbare Konzepte zu entwickeln. 
Mit im Boot von „Net Zero Farming“ sind zahlreiche Beratungsinstitutionen sowie die Industrie. So zum Beispiel das Thünen Institut für Betriebswirtschaft , das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie sowie die Firmen FarmChamps, KWS, Josera oder Agravis. 
Quelle: DMK Group