Arla verschärft Bio-Kriterien

Mehr Klimaschutz, Biodiversität, Tier- und Bodengesundheit: Mit elf neuen Kriterien hebt Arla den Produktionsstandard für ihr Ökosegment an. Der Konzern verspricht sich durch die Maßnahmen bereits 2028 die Treibhausgasemissionen pro Kilogramm Rohmilch um 30 % zu reduzieren. Das sind zwei Jahre vorher als ursprünglich vorgesehen.
Für die Arla-Biolandwirte bedeutet das unter anderem eine vollständige Umstellung auf Ökostrom und eine Erhöhung der Weidetage im Jahr von 120 auf 150 Tage. Bis 2024 soll außerdem keine Kuh mehr in Anbindehaltung stehen. Zusätzlich sollen die Landwirte regelmäßige Kontrollen des Kohlenstoffgehaltes im Boden durchführen. 
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Quelle: AgE