eLearning 

Ein leerer Futtertisch kann krank machen

Tierarzt Dr. Stefan Borchardt zeigt im neuen Elite eLearning zum Futtertischmanagement unter anderem, was es mit dem "slick-feedbunk-Syndrom" auf sich hat.

Wenn die Herde nicht richtig melkt oder Stoffwechselstörungen die Immunabwehr schwächen, könnte es an der Fütterung liegen. Bevor jedoch Berater neue Rationen rechnen oder Tierärzte Stoffwechselprofile erstellen, sollte überprüft werden, ob die Kühe tatsächlich 24 Stunden und 7 Tage die Woche Zugang zum Futter haben.

slick-feedbunk–Syndrom

In einem Elite eLearning sehen Sie, wie Zeitrafferkameras etwaige Grundprobleme bei der Futtervorlage aufdecken. Sie lassen den Futtertisch Tag und Nacht nicht aus dem „Auge“ und zeigen, dass das Problem häufig in einem leer gefegten Futtertisch (slick feedbunk) liegt.
Mithilfe eines Scoring Systems (Note 0 – 4) kann die Futtervorlage kontrolliert werden:  Note 0: steht dann für einen leeren Futtertisch.  Note 1: Beton sichtbar, TMR für Kühe nicht erreichbar.  Note 2: der halbe Futtertisch ist leer. Note 3: einzelne Abschnitte sind leer. Note 4: Futter liegt für alle Kühe vor.

Maximal 90% Belegdichte

Ist der Stall überbelegt – auch wenn nur zeitweise – haben rangniedere Tiere keinen freien Zugang zum Futtertisch. Sie nehmen zu wenig Futter auf. Eine Belegdichte von 90% sollte nicht überschritten werden, damit alle Kühe trotz regelmäßiger Zu- und Ausstallungen (Dynamik der Gruppengröße) hinderungsfreien Zugang zum Futtertisch bekommen.

eLearning: Futteraufnahme &  Belegdichte im Transit 

Tierarzt und Wissenschaftler Dr. Stefan Borchardt  zeigt in einem eLearning anhand von Beispielen, welche Erkenntnisse die Kameraüberwachung bringen kann, wie Trockenmasse bestimmt wird und welchen Einfluss die Belegdichte hat: Ziele der Futteraufnahme,  slick-feedbunk-Syndrom, Belegdichte monitoren.  Zum Kurs Futteraufnahme im Transit Für Flatrate-Inhaber ist der Kurs kostenfrei.


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