Methionin reduziert oxidativen Stress

Ob die Supplementierung der Aminosäure Methionin Einfluss auf den Gesundheitszustand und die Leistungsfähigkeit von Kühen hat, haben Wissenschaftler untersucht.

Der Stoffwechsel und das Immunsystem von Kühen in der Transitphase ist besonders störanfällig. In den letzten Jahren ist u.a. deshalb die Supplementierung von pansengeschützten Aminosäuren, insbesondere von Methionin, verstärkt in den Vordergrund bei der Fütterung von Transitkühen gerückt.

Methionin gilt in den meisten Rationen für hochleistende Kühe als erstlimitierende, d.h. leistungsbegrenzende, Aminosäure. Hinzu kommen weitere wichtige Funktionen im Stoffwechsel, welche unter anderem eine große Rolle für die Aufrechterhaltung des Immunstatus spielen. Methionin verringert Entzündungsreaktionen sowie oxidativen Stress und steigert die Milchleistung.

Auswirkung der Methioninsupplementierung

Die Forschungsgruppe der Universität Illinois hat den Effekt eines geschützten Methionins (Mepron) in der Transitphase vom 21. Tag a.p. bis zum 60. Laktationstag mit insgesamt 60 Kühen untersucht. Neben den üblichen Leistungsparametern...


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