Kälber

Wie Besaugen verhindern?

Rund 30% der Betriebe haben ein Problem mit dem gegenseitigen Besaugen der Kälber. Dabei gibt es deutliche Rasseunterschiede: Fleckvieh besaugt stärker als Braunvieh, am wenigsten besaugen Holsteinkälber. Auch wenn anscheinend eine genetische Tendenz für das Besaugen festgestellt werden kann, so gibt es durchaus eine Reihe an Maßnahmen, mit denen betroffene Betriebe diesem Problem Herr werden können:

  • Saugbedürfnis der Kälber befriedigen (Tränkeautomat, Nuckeleimer, neue Nuckel mit kleinerer Öffnung);
  • Verschließbare Tränkeständer oder Fixierungsmöglichkeit im Fressgitter (etwa 15 bis 20 Minuten nach der Tränke);
  • Auslaufmöglichkeit und genügend Fläche in der Box, wodurch das Erkundungsverhalten der Tiere gefördert wird;
  • Ausreichende Energieversorgung nach dem Absetzen;
  • Raufutter ad libitum, Teil des Kraftfutters untermischen;
  • Glukosezusatz fördert Sättigung beim Tier (2,0g Glukose/Liter).

 

  • Saugbedürfnis der Kälber befriedigen (Tränkeautomat, Nuckeleimer, neue Nuckel mit kleinerer Öffnung);
  • Verschließbare Tränkeständer oder Fixierungsmöglichkeit im Fressgitter (etwa 15 bis 20 Minuten nach der Tränke);
  • Auslaufmöglichkeit und genügend Fläche in der Box, wodurch das Erkundungsverhalten der Tiere gefördert wird;
  • Ausreichende Energieversorgung nach dem Absetzen;
  • Raufutter ad libitum, Teil des Kraftfutters untermischen;
  • Glukosezusatz fördert Sättigung beim Tier (2,0g Glukose/Liter).