Bayern Ministerin fordert Branche zu Mengenvereinbarungen auf

Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber fordert die bayerische Milchbranche auf, sich noch besser auf Marktschwankungen vorzubereiten. Marktpartner seien gefordert, ihre Lieferbeziehungen rasch zu modernisieren.

  • Die Branche solle gemeinsam Verträge ausarbeiten, in denen Laufzeit, Menge und Kaufpreis festgeschrieben sind. Man könne das Problem eines zu hohen Milchangebots nur über konkrete Mengenvereinbarungen in den Griff bekommen. Wenn die Branche nicht rasch selbst aktiv werde, seien gesetzliche Vorgaben nach den neuen Möglichkeiten des EU-Rechts zu prüfen.
  • Der Lebensmitteleinzelhandel müsse faire Vertragsabschlüsse angehen, da es auch im Interesse des Handels liege, die bäuerliche Milchviehhaltung, wie sie in Bayern typisch sei, in ihrer ganzen Vielfalt zu erhalten. 

Quelle: AgE

  • Die Branche solle gemeinsam Verträge ausarbeiten, in denen Laufzeit, Menge und Kaufpreis festgeschrieben sind. Man könne das Problem eines zu hohen Milchangebots nur über konkrete Mengenvereinbarungen in den Griff bekommen. Wenn die Branche nicht rasch selbst aktiv werde, seien gesetzliche Vorgaben nach den neuen Möglichkeiten des EU-Rechts zu prüfen.
  • Der Lebensmitteleinzelhandel müsse faire Vertragsabschlüsse angehen, da es auch im Interesse des Handels liege, die bäuerliche Milchviehhaltung, wie sie in Bayern typisch sei, in ihrer ganzen Vielfalt zu erhalten.