Tierschutzverbände formulieren Forderungen für mehr Tierschutz
Fünf Tierschutzorganisationen haben Maßnahmen für die Verbesserung des Tierschutzes in der Milchkuhhaltung formuliert:
An dieser Liste sollen sich Milchkuhbetriebe, Molkereien und andere Unternehmen orientieren. Der Lebensmitteleinzelhandel wird angehalten, die Prioritätenliste für die Erhöhung seiner Standards zu nutzen. Mögliche Mehrkosten müssten nach Empfehlung der Verbände die Abnehmer aus Lebensmitteleinzelhandel und Co. tragen.
Das gesamte Positionspapier gibt es hier. Zusammengestellt haben es die Albert Schweitzer Stiftung, der Bundesverband Tierschutz, der Bund gegen Missbrauch der Tiere, PROVIEH und VIER PFOTEN.
Quelle: Vier Pfoten
- Keine Anbindehaltung (ohne Ausnahmen)
- Effektive Betäubung und Schmerzausschaltung bei der Enthornung mittels Sedation,
Lokalanästhesie und Schmerzmittelgabe - Rückmeldung von tierschutzrelevanten Schlachthofbefunden an die Tierhalter bzw. regelmäßige Erhebung von Tierschutzindikatoren z. B. nach KTBL
- Keine Schlachtung trächtiger Rinder
- Liegeboxenfläche mindestens mit Auflage (Gummimatte) und ausreichend organischer Einstreu, besser Matratze (Tiefboxen)
- Tier/Fressplatzverhältnis und Tier/Liegeboxenverhältnis von mindestens 1:1
- Jährliche Klauenpflege
- Außenklimareize, bestenfalls durch Zugang zu Laufhof und/oder Weide
- Stärkere Gewichtung der Merkmale Robustheit, Gesundheit, Langlebigkeit innerhalb der Zucht
An dieser Liste sollen sich Milchkuhbetriebe, Molkereien und andere Unternehmen orientieren. Der Lebensmitteleinzelhandel wird angehalten, die Prioritätenliste für die Erhöhung seiner Standards zu nutzen. Mögliche Mehrkosten müssten nach Empfehlung der Verbände die Abnehmer aus Lebensmitteleinzelhandel und Co. tragen.
- Keine Anbindehaltung (ohne Ausnahmen)
- Effektive Betäubung und Schmerzausschaltung bei der Enthornung mittels Sedation,
Lokalanästhesie und Schmerzmittelgabe - Rückmeldung von tierschutzrelevanten Schlachthofbefunden an die Tierhalter bzw. regelmäßige Erhebung von Tierschutzindikatoren z. B. nach KTBL
- Keine Schlachtung trächtiger Rinder
- Liegeboxenfläche mindestens mit Auflage (Gummimatte) und ausreichend organischer Einstreu, besser Matratze (Tiefboxen)
- Tier/Fressplatzverhältnis und Tier/Liegeboxenverhältnis von mindestens 1:1
- Jährliche Klauenpflege
- Außenklimareize, bestenfalls durch Zugang zu Laufhof und/oder Weide
- Stärkere Gewichtung der Merkmale Robustheit, Gesundheit, Langlebigkeit innerhalb der Zucht
Das gesamte Positionspapier gibt es hier. Zusammengestellt haben es die Albert Schweitzer Stiftung, der Bundesverband Tierschutz, der Bund gegen Missbrauch der Tiere, PROVIEH und VIER PFOTEN.
Quelle: Vier Pfoten
