Rabobank: Die Marktlage ist nicht stabil

Die niederländische Rabobank geht im aktuellen Quartalsbericht davon aus, dass die Milchpreise zur Jahreswende die 30 Cent erreichen. Darüber hinaus steigende Preise sieht das Finanzinstitut allerdings noch nicht. Auch wenn die Absatzchancen gut stehen, speziell in China. Dort bleibt die heimische Milcherzeugung um zwei Prozent hinter den Erwartungen zurück. Auch spielt steigenden Milchpreisen zu, dass die Milcherzeugung in der EU gesunken ist und damit den Markt entlastet.
Das Problem ist, dass sehr viel Ware in den öffentlichen und privaten Lagerhaltungen liegt. Ansich habe der Milchmarkt laut der Rabobank daher gute Aussichten, aber von Stabilität kann keine Rede sein. Die Marktlage bleibt nach wie vor zerbrechlich.
Quelle: Rabobank Quartalsbericht 4/2016