Neuseeland: Keulung von 22.300 Rindern aufgrund Mycoplasma bovis
In Neuseeland wird der Kampf gegen die Ausbreitung des bakteriellen Erregers Mycoplasma bovis verschärft. Das Landwirtschaftsministerium entschied am Montag vergangener Woche (26.3.), dass alle Rinder auf infizierten Höfen gekeult werden müssen. Betroffen seien 22 Haltungen mit zusammen rund 22.300 Rindern. Den betroffenen Farmern wurden Entschädigungen zugesagt.
Mitte Juli 2017 wurde die Krankheit erstmals auf einem Milchkuhbetrieb auf der neuseeländischen Südinsel entdeckt, mittlerweile hat sie sich auch auf die Nordinsel ausgebreitet. Die hochinfektiösen Mycoplasma bovis können bei Kühen zu behandlungsresistenten Mastitiden, Fruchtbarkeitsstörungen und Aborten führen oder generell bei Rindern Lungenerkrankungen und Gelenksentzündungen auslösen.
Quelle: AgE
Mitte Juli 2017 wurde die Krankheit erstmals auf einem Milchkuhbetrieb auf der neuseeländischen Südinsel entdeckt, mittlerweile hat sie sich auch auf die Nordinsel ausgebreitet. Die hochinfektiösen Mycoplasma bovis können bei Kühen zu behandlungsresistenten Mastitiden, Fruchtbarkeitsstörungen und Aborten führen oder generell bei Rindern Lungenerkrankungen und Gelenksentzündungen auslösen.
Quelle: AgE
