Maiswurzelbohrer weiter problematisch

Die Hoffnung, dass der Westliche Maiswurzelbohrer in diesem Jahr in Deutschland eingedämmt werden könnte, hat sich nur in Teilen erfüllt. Der Informationsdienst Proplanta berichtete von bundesweit insgesamt 6.166 Käferfängen, verglichen mit 6.650 Exemplaren im Vorjahr. Problematisch ist die Situation weiterhin in Bayern, erstmals wurde der Käfer auch in Sachsen entdeckt.

  • In Baden-Württemberg wurden gut 5.800 Käfer gefangen. Nach anfänglich eher geringen Funden haben so die Käferzahlen bis Ende September doch noch fast das Vorjahresniveau von 6.104 Stück erreicht. Angesichts des starken Anstiegs der Funde im vergangenen Jahr wertete das DMK das diesjährige Ergebnis dennoch als Erfolg der Eingrenzungsstrategie.
  • Anders stellt sich die Situation in Bayern dar, wo die Fangzahlen mit bisher 367 gemeldeten Käfern gegenüber 174 im Vorjahr deutlich gestiegen ist. Im Gegensatz zu Baden-Württemberg sind in Bayern auch deutlich mehr Landkreise betroffen; auffallend ist die Verbreitung entlang der Hauptverkehrsadern.
  • In Rheinland-Pfalz sind sieben Käfer an zwei Stellen entdeckt worden, wobei aus dem 2011 betroffenen Kreis Mainz-Bingen bisher keine Funde gemeldet wurden, ebenso wie aus Groß-Gerau in Hessen.
  • Gleiches gilt dem DMK zufolge für Nordrhein-Westfalen, wo seit dem Erstbefall 2010 keine Käfer mehr gefunden wurden.
  • Mit Sachsen hat der Westliche Maiswurzelbohrer dieses Jahr aber ein weiteres Bundesland erreicht. Ende letzter Woche ist der Schädling auf einer Raststätte südlich von Dresden in einer Falle entdeckt worden. Auch dieser Fundort spricht für eine Einschleppung des Schaderregers über die Autobahn, so das DMK.

  • In Baden-Württemberg wurden gut 5.800 Käfer gefangen. Nach anfänglich eher geringen Funden haben so die Käferzahlen bis Ende September doch noch fast das Vorjahresniveau von 6.104 Stück erreicht. Angesichts des starken Anstiegs der Funde im vergangenen Jahr wertete das DMK das diesjährige Ergebnis dennoch als Erfolg der Eingrenzungsstrategie.
  • Anders stellt sich die Situation in Bayern dar, wo die Fangzahlen mit bisher 367 gemeldeten Käfern gegenüber 174 im Vorjahr deutlich gestiegen ist. Im Gegensatz zu Baden-Württemberg sind in Bayern auch deutlich mehr Landkreise betroffen; auffallend ist die Verbreitung entlang der Hauptverkehrsadern.
  • In Rheinland-Pfalz sind sieben Käfer an zwei Stellen entdeckt worden, wobei aus dem 2011 betroffenen Kreis Mainz-Bingen bisher keine Funde gemeldet wurden, ebenso wie aus Groß-Gerau in Hessen.
  • Gleiches gilt dem DMK zufolge für Nordrhein-Westfalen, wo seit dem Erstbefall 2010 keine Käfer mehr gefunden wurden.
  • Mit Sachsen hat der Westliche Maiswurzelbohrer dieses Jahr aber ein weiteres Bundesland erreicht. Ende letzter Woche ist der Schädling auf einer Raststätte südlich von Dresden in einer Falle entdeckt worden. Auch dieser Fundort spricht für eine Einschleppung des Schaderregers über die Autobahn, so das DMK.