Magermilchpulverpreise vorerst stabil

Magermilchpulver wurde zu Beginn der zweiten Junihälfte weniger gehandelt. Vor allem am Weltmarkt konnten europäische Hersteller ihre Ware nur schwer unterbringen, berichtete die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB). Bedingt sei dies durch eine schwächere Nachfrage sowie durch die niedrigen Preise der US-Wettbewerber. Auch habe der Fastenmonat der Muslime eine dämpfende Wirkung auf den Bedarf. Am Binnenmarkt war der ZMB zufolge ebenfalls eine Zurückhaltung der Abnehmer zu beobachten. Noch seien die Werke nicht allzu stark unter Druck gewesen, ihre Ware abzusetzen, dennoch seien bereits manche Akteure mit den Preisen runtergegangen.
Die Kemptener Börse ermittelte in der vergangenen Woche (KW 25) insgesamt ein stabiles Erlösniveau.

  • Magermilchpulver in Futtermittelqualität erlöste wie zuvor 1,86 Euro/kg bis 1,89 Euro/kg.
  • Magermilchpulver für die Lebensmittelindustrie kostete unverändert 1,95 Euro bis 2,10 Euro.

  • Magermilchpulver in Futtermittelqualität erlöste wie zuvor 1,86 Euro/kg bis 1,89 Euro/kg.
  • Magermilchpulver für die Lebensmittelindustrie kostete unverändert 1,95 Euro bis 2,10 Euro.

Vollmilchpulver teurer

  • Die Vollmilchpulverpreise sind in der Berichtswoche um 5 Cent auf 3,15 Euro/kg bis 3,25 Euro/kg gestiegen.

  • Die Vollmilchpulverpreise sind in der Berichtswoche um 5 Cent auf 3,15 Euro/kg bis 3,25 Euro/kg gestiegen.

Laut ZMB sei dies jedoch nicht auf eine wachsende Nachfrage zurückzuführen, sondern darauf, dass die Hersteller von VMP aufgrund der steigenden Fettpreise höhere Forderungen gestellt haben.
Quelle: AgE