Linke und Grüne fordern Maßnahmen zur Stabilisierung des Milchmarktes
Linke und Grüne fordern Bonus-Malus-Modell zur Stabilisierung des Milchmarkts:
Die beiden Fraktionen fordern zudem die Einführung eines Frühwarnsystems bei der EU- Marktbeobachtungsstelle, sowie die Erarbeitung eines Marktverantwortungs-Programms mit verschiedenen Instrumenten einer flexiblen Mengensteuerung.
Auf nationaler Ebene plädieren Grüne und Linke für eine Unterstützung zugunsten einer grünlandgebundenen Milchviehhaltung. Das Volumen umfasst 50 Mio. €. Auch soll die Milchabnahme von kleinen, entlegenen Bauern sichergestellt werden, dazu soll die Andienungspflicht aufgehoben werden. Der Antrag der beiden Partein soll am 15. Oktober im Bundestag debattiert werden. (AgE)
- Milchviehbetriebe, die ihre Milcherzeugung um 5 % bis 20 % drosseln, sollen danach für einen befristeten Zeitraum mit Bonuszahlungen entschädigt werden.
- Milcherzeuger die ihre Produktion dagegen um mindestens 5 % ausdehnen, sollen mit einer Abgabe bestraft werden.
- Milchviehbetriebe, die ihre Milcherzeugung um 5 % bis 20 % drosseln, sollen danach für einen befristeten Zeitraum mit Bonuszahlungen entschädigt werden.
- Milcherzeuger die ihre Produktion dagegen um mindestens 5 % ausdehnen, sollen mit einer Abgabe bestraft werden.
Die beiden Fraktionen fordern zudem die Einführung eines Frühwarnsystems bei der EU- Marktbeobachtungsstelle, sowie die Erarbeitung eines Marktverantwortungs-Programms mit verschiedenen Instrumenten einer flexiblen Mengensteuerung.
Auf nationaler Ebene plädieren Grüne und Linke für eine Unterstützung zugunsten einer grünlandgebundenen Milchviehhaltung. Das Volumen umfasst 50 Mio. €. Auch soll die Milchabnahme von kleinen, entlegenen Bauern sichergestellt werden, dazu soll die Andienungspflicht aufgehoben werden. Der Antrag der beiden Partein soll am 15. Oktober im Bundestag debattiert werden. (AgE)