Lehrermangel an landwirtschaftlichen Fachschulen
Der Bundesverband Landwirtschaftlicher Fachbildung (vlf) befürchtet in den nächsten Jahren einen Lehrermangel an landwirtschaftlichen Fachschulen. Der Verband weißt darauf hin, dass die Fachschulen äußerst wichtig für das landwirtschaftliche Bildungssystem seien und das Hochschulstudium die Kombination von Berufsausbildung, berufspraktischer Erfahrung und Fortbildung nicht ersetzen könne. Die Fachschulen könnten auch Kompetenzen wie Motivation und Mitarbeiterführung vermitteln, welche eine immer größere Rolle in der Ausbildung einnehmen.
Nach Einschätzungen des vlf werden in den kommenden fünf bis sechs Jahren ungefähr 200 Lehrkräfte altersbedingt aus dem Dienst ausscheiden. Ausreichend qualifizierte Fachkräfte, die diese Lücken füllen könnten, seien zur Zeit nicht in Sicht. Darum müsse laut vlf umgehend die Referendar- und Anwärterausbildung auf den zunehmenden Lehrkräftebedarf ausgerichtet werden. (AgE)
Nach Einschätzungen des vlf werden in den kommenden fünf bis sechs Jahren ungefähr 200 Lehrkräfte altersbedingt aus dem Dienst ausscheiden. Ausreichend qualifizierte Fachkräfte, die diese Lücken füllen könnten, seien zur Zeit nicht in Sicht. Darum müsse laut vlf umgehend die Referendar- und Anwärterausbildung auf den zunehmenden Lehrkräftebedarf ausgerichtet werden. (AgE)
