Irland entgeht offenbar der Superabgabe
Irlands Milchviehhalter entgehen für das Ende März abgelaufene Wirtschaftsjahr 2010/11 knapp der Zahlung von Superabgaben. Wie Landwirtschaftsminister Simon Coveney am vergangenen Mittwoch erklärte, liegt die Anlieferungsmenge einschließlich der Fettkorrektur um schätzungsweise 0,43 % unter dem Quotenlimit.
Angesichts günstiger Marktprognosen und der Vielzahl an Färsen, die in den Bestandsaufbau gegangen sind, zeigte sich Coveney aber besorgt, dass die Landwirte im laufenden Milchwirtschaftsjahr 2011/12 ihre Milchquote ebenso überschreiten könnten wie in Folgejahren. Auf dem Höhepunkt der Milchkrise im Milchwirtschaftsjahr 2009/10 hatten Irlands Milchviehhalter ihre anteilige Referenzmenge im Landesmittel noch um 10 % unterschritten. Die Politik hat für die Milchwirtschaft ehrgeizige Wachstumsziele für die Zeit nach dem Quotenausstieg ausgegeben.
Angesichts günstiger Marktprognosen und der Vielzahl an Färsen, die in den Bestandsaufbau gegangen sind, zeigte sich Coveney aber besorgt, dass die Landwirte im laufenden Milchwirtschaftsjahr 2011/12 ihre Milchquote ebenso überschreiten könnten wie in Folgejahren. Auf dem Höhepunkt der Milchkrise im Milchwirtschaftsjahr 2009/10 hatten Irlands Milchviehhalter ihre anteilige Referenzmenge im Landesmittel noch um 10 % unterschritten. Die Politik hat für die Milchwirtschaft ehrgeizige Wachstumsziele für die Zeit nach dem Quotenausstieg ausgegeben.