Bayern will Exportgeschäft mit Italien auffrischen
Um den seit Jahren rückläufigen Export bayrischer Milch und Milchprodukte nach Italien wieder anzukurbeln, ist Münchens Landwirtschaftsminister Helmut Brunner mit einer Delegation von Marktexperten und exportorientierten Unternehmern aus dem Sektor vergangene Woche nach Süditalien gereist.
Zwar ist Italien mit einem Warenwert von rund 1,6 Mrd. € in 2015 noch größter Abnehmer für Milchprodukte aus dem Freistaat, doch die Gesamtmenge ist rückläufig:
Käse etwa, als exportstärkstes Produkt, hatte 2015 einen Umsatz von 460 Mio. €, vor ein paar Jahren war dieser noch um 90 Mio. € höher. Milch und andere Milchprodukte verzeichneten einen Umsatzrückgang von 70 Mio. €, im letzten Jahr lag hier der Umsatz bei 251 Mio. €.
Grund für die anhaltend rückläufigen Abnahmen seien ein hoher Preisdruck und günstigere Angebote aus anderen Ländern. (AgE)
Zwar ist Italien mit einem Warenwert von rund 1,6 Mrd. € in 2015 noch größter Abnehmer für Milchprodukte aus dem Freistaat, doch die Gesamtmenge ist rückläufig:
Käse etwa, als exportstärkstes Produkt, hatte 2015 einen Umsatz von 460 Mio. €, vor ein paar Jahren war dieser noch um 90 Mio. € höher. Milch und andere Milchprodukte verzeichneten einen Umsatzrückgang von 70 Mio. €, im letzten Jahr lag hier der Umsatz bei 251 Mio. €.
Grund für die anhaltend rückläufigen Abnahmen seien ein hoher Preisdruck und günstigere Angebote aus anderen Ländern. (AgE)
