Almbauern sollen stärker unterstützt werden

In Bayern soll die Förderung der Berglandwirtschaft weiter ausgebaut werden, um die Attraktivität der Kulturlandschaft und damit auch das Interesse der Touristen für den Alpenraum zu erhalten und zu fördern. Das kündigte der Landwirtschaftsminister, Helmut Brunner, im Rahmen der Hauptalmbegehung des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern in der vergangenen Woche an.
Folgende Maßnahmen durch den Freistaat Bayern wurden genannt:
  • Verbesserung der Investitionsförderung und beim Kulturlandschaftsprogramm.
  • Erweiterte Förderung für Spezialmaschinen im Berggebiet durch ein Anheben der Fördergrenzen sowie dem erstmaligen Zuschuss für einzelbetriebliche Heutrocknungsanlagen auf Basis regenerativer Energien.
  • Halten der verbesserten Konditionen für den Bau kleiner Milchviehlaufställe.
  • Bergbetriebe sollen im Rahmen des Kulturlandschaftsprogrammes künftig auch eine Grünlandprämie erhalten können.
  • Landwirte die ausschließlich auf Grünland und Heu setzen, werden zusätzlich zur Grünlandförderung eine sogenannte Heumilchprämie erhalten.
  • Die Weideprämie solle deutlich angehoben werden, um die Beweidung der Almen und Alpen für die Talbetriebe interessanter zu machen.
  • Für die Weiterbildung der Landwirte soll, zusätzlich zu den bereits bestehenden vier Alm- bzw. Alp-Akademien, im Herbst ein Bildungszentrum für die Alm-, Land- und Forstwirtschaft in den Bergen eröffnet werden.

In Bayern zählen rund 240.000 ha landwirtschaftlich genutzte Fläche zum Berggebiet, dort wirtschaften insgesamt etwa 9.500 Betriebe. Die Hauptproduktionsrichtung ist die Milchviehhaltung mit 6.200 Betrieben. (AgE)

  • Verbesserung der Investitionsförderung und beim Kulturlandschaftsprogramm.
  • Erweiterte Förderung für Spezialmaschinen im Berggebiet durch ein Anheben der Fördergrenzen sowie dem erstmaligen Zuschuss für einzelbetriebliche Heutrocknungsanlagen auf Basis regenerativer Energien.
  • Halten der verbesserten Konditionen für den Bau kleiner Milchviehlaufställe.
  • Bergbetriebe sollen im Rahmen des Kulturlandschaftsprogrammes künftig auch eine Grünlandprämie erhalten können.
  • Landwirte die ausschließlich auf Grünland und Heu setzen, werden zusätzlich zur Grünlandförderung eine sogenannte Heumilchprämie erhalten.
  • Die Weideprämie solle deutlich angehoben werden, um die Beweidung der Almen und Alpen für die Talbetriebe interessanter zu machen.
  • Für die Weiterbildung der Landwirte soll, zusätzlich zu den bereits bestehenden vier Alm- bzw. Alp-Akademien, im Herbst ein Bildungszentrum für die Alm-, Land- und Forstwirtschaft in den Bergen eröffnet werden.