Abschlachtprämie im Gespräch
Für die Einführung einer Abschlachtprämie in Höhe von 350 €/Kuh plädiert das EU-Parlaments-Mitglied Dr. Peter Jahn (CDU). Der Zuschuss soll die Milcherzeuger dazu anreizen, ihre Milchkuhbestände zu reduzieren und so die Milchproduktion zu drosseln. Der CDU-Politiker schlägt diese, bereits zur Krise 2009 in der Diskussion gestandene Maßnahme vor, weil er eine anderweitig geregelte Mengenreduzierung bzw. das kurzfristige Erschließen weiterer Exportmärkte mit dem Ziel stabilerer Milchauszahlungspreise für illusorisch hält.
Das vorgeschlagene Programm solle finanziell sowie zeitlich auf nationaler Ebene begrenzt werden, eine Förderobergrenze für den Einzelbetrieb gäbe es nicht. In Zahlen ausgedrückt wäre für Dr. Jahr auf Deutschland bezogen ein 100 Mio. €-Programm über einen Zeitraum von drei Monaten denkbar, berichtet die topagrar.
Das vorgeschlagene Programm solle finanziell sowie zeitlich auf nationaler Ebene begrenzt werden, eine Förderobergrenze für den Einzelbetrieb gäbe es nicht. In Zahlen ausgedrückt wäre für Dr. Jahr auf Deutschland bezogen ein 100 Mio. €-Programm über einen Zeitraum von drei Monaten denkbar, berichtet die topagrar.
