Kälberhaltung

Pneumonie im Winter keine Chance geben

Im Winter steigt die Anzahl an Lungenerkrankungen bei Kälbern auf einigen Betrieben drastisch. Deswegen muss in dieser Zeit noch mehr auf optimale Luft und trockene Einstreu geachtet werden.

Gute Luft

  •  Das A & O um Lungenerkrankungen beim Kalb vorzubeugen, ist eine gute Stallluft. Doch diese ist oft mangelhaft. Unterschiede der gemessenen Luftfeuchte zwischen Innen und Außen von 15% bis 20% können negative Auswirkungen auf die Lungengesundheit des Kalbes haben. 
  • Das Kalb darf aber keinesfalls Zugluft ausgesetzt werden, da diese die Wärmedämmung" des Kalbes verringert.
  • Ist die Luftaustauschrate zu gering, steigt die Luftfeuchtigkeit, die Konzentration an schädlichen Gasen sowie Erreger in der Luft drastisch an. In gering belüfteten Warmställen wirken bereits geringe Mengen an Ammoniak toxisch, schädliche Mikoorganismen können dann von den Wimperhärchen in der Luftröhre nicht mehr abgewehrt werden.

  •  Das A & O um Lungenerkrankungen beim Kalb vorzubeugen, ist eine gute Stallluft. Doch diese ist oft mangelhaft. Unterschiede der gemessenen Luftfeuchte zwischen Innen und Außen von 15% bis 20% können negative Auswirkungen auf die Lungengesundheit des Kalbes haben. 
  • Das Kalb darf aber keinesfalls Zugluft ausgesetzt werden, da diese die Wärmedämmung" des Kalbes verringert.
  • Ist die Luftaustauschrate zu gering, steigt die Luftfeuchtigkeit, die Konzentration an schädlichen Gasen sowie Erreger in der Luft drastisch an. In gering belüfteten Warmställen wirken bereits geringe Mengen an Ammoniak toxisch, schädliche Mikoorganismen können dann von den Wimperhärchen in der Luftröhre nicht mehr abgewehrt werden.

Trockene Einstreu

  • Die Einzelhaltung von Kälbern in Hütten oder Iglus hat Vorteile, insbesondere in Bezug auf die Luft, doch ist die Einstreu nass, dann verliert das Kalb auch hier schnell die eigene Körperwärme.
  • Bei nasser Einstreu im Iglu steigt die Ammoniakkonzentration rasant an.
  • In Warmställen steigt bei nasser Einstreu nicht nur die Ammoniakkonzentration, sondern die Stallluft reichert sich auch mit Keimen an.
  • Wichtig ist auch die gute Qualität der Einstreu, diese muss frei von Pilzen sein!
  • Ältere, entwöhnte Kälber sollten sobald wie möglich nicht mehr im Einzeliglu aufgestallt werden. Denn diese fressen, pinkeln, scheißen schon soviel, dass es schwierig wird, ihnen im Einzeliglu eine trockene Einstreu gewährleisten zu können.

  • Die Einzelhaltung von Kälbern in Hütten oder Iglus hat Vorteile, insbesondere in Bezug auf die Luft, doch ist die Einstreu nass, dann verliert das Kalb auch hier schnell die eigene Körperwärme.
  • Bei nasser Einstreu im Iglu steigt die Ammoniakkonzentration rasant an.
  • In Warmställen steigt bei nasser Einstreu nicht nur die Ammoniakkonzentration, sondern die Stallluft reichert sich auch mit Keimen an.
  • Wichtig ist auch die gute Qualität der Einstreu, diese muss frei von Pilzen sein!
  • Ältere, entwöhnte Kälber sollten sobald wie möglich nicht mehr im Einzeliglu aufgestallt werden. Denn diese fressen, pinkeln, scheißen schon soviel, dass es schwierig wird, ihnen im Einzeliglu eine trockene Einstreu gewährleisten zu können.

Stellen Sie Pneumonie-Problem frühzeitig fest:

  • Gab es in letzter Zeit vermehrt Lungenentzündungen?
  • Haben die jungen Kälber Atemprobleme (flache Atmung), Ausfluss aus Augen oder Nase oder husten spontan? Wie sind die jungen Kälber konditioniert?Wie ist ihr Allgemeinzustand?
  • Kann bei hohen Behandlungsraten für Pneumonie BVD-PI ausgeschlossen werden?
  • Stimmt die Fütterung, die tägliche Nährstoffzufuhr? Stimmte das Kolostrummanagement?
  • Wie ist die Luft? Funktioniert die Lüftung? Ist eine Querlüftung vorhanden? Schützen im Winter Windschutznetze vor Zugluft?

  • Gab es in letzter Zeit vermehrt Lungenentzündungen?
  • Haben die jungen Kälber Atemprobleme (flache Atmung), Ausfluss aus Augen oder Nase oder husten spontan? Wie sind die jungen Kälber konditioniert?Wie ist ihr Allgemeinzustand?
  • Kann bei hohen Behandlungsraten für Pneumonie BVD-PI ausgeschlossen werden?
  • Stimmt die Fütterung, die tägliche Nährstoffzufuhr? Stimmte das Kolostrummanagement?
  • Wie ist die Luft? Funktioniert die Lüftung? Ist eine Querlüftung vorhanden? Schützen im Winter Windschutznetze vor Zugluft?