Elite Impulse 3/19
Der ideale Transitstall
Praktiker und Wissenschaftler haben gemeinsam überlegt, wie Kühe in der Transitperiode optimalerweise gehalten werden sollten. Dabei herausgekommen ist ein neues Stallkonzept.
In diesem zweijährigen Projekt der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen steht das Haltungsmanagement der trockenstehenden Kuh im Fokus. Um für die Kühe mit besonderen Bedürfnissen (Special-Needs-Kühe) praktikable Lösungen zu erarbeiten, haben sich Praktiker (Landwirte, Berater, Tierärzte) mit Experten aus Nordamerika ausgetauscht und ihre Idee vom idealen Transitstall mithilfe von Architekten zeichnen lassen.
Besondere Bedürfnisse der Kuh
Im Zeitraum zwischen Trockenstellen, Abkalbung und Laktationsbeginn (Transitkühe) hat die Kuh besondere Bedürfnisse (Special Needs). Die fachgerechte Unterbringung von hochtragenden, frisch gekalbten und kranken Kühen ist deshalb neben der Fütterung und Tiergesundheit von zentraler Bedeutung.
Im Transitmanagement wurde in den letzten Jahren viel geforscht, doch nur wenig davon ist in der Praxis angekommen. Die internationalen Ergebnisse sind oft komplex und nicht immer einfach auf das deutsche System anwendbar. Gibt es Probleme in dieser Phase, wird die Fütterung nachgerechnet und tierärztliche Behandlungsstrategien entwickelt. Weniger oft fällt auf, dass die Haltungsbedingungen suboptimal sind und sich negativ auf die Tierleistung und –gesundheit auswirken.
Wer die Haltungsbedingungen im Transitbereich überprüfen möchte, sollte zunächst kalkulieren, wie viele Tiere in welchem Stallbereich stehen sollen. Mithilfe eines einfachen Excel-Tools lassen sich die Gruppengrößen in den einzelen Bereichen errechnen.
Zum vollständigen Beitrag über das neue Transitstall-Konzept gelangen Sie hier.
Weitere Themen in der aktuellen Elite Impulse 3/2019:
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