Berthold Angelkort, Angelkort Schädlingsbekämpfung
Ratten und Mäuse nehmen täglich 10 % ihres Körpergewichts als Nahrung auf. Dabei kommen Speichel, Kot und Urin leicht mit Futtermitteln und Kühen in Kontakt. Diese enthalten möglicherweise Krankheitserreger wie Salmonellen oder Leptospira (direkte Übertragung). Indirekt beschädigen die...
Berthold Angelkort, Angelkort Schädlingsbekämpfung
Ratten und Mäuse nehmen täglich 10 % ihres Körpergewichts als Nahrung auf. Dabei kommen Speichel, Kot und Urin leicht mit Futtermitteln und Kühen in Kontakt. Diese enthalten möglicherweise Krankheitserreger wie Salmonellen oder Leptospira (direkte Übertragung). Indirekt beschädigen die Tiere Folien oder Abdeckungen, sodass gelagertes Futter verdirbt. Daher sollte die Zahl der Ratten und Mäuse auf dem Betrieb klein gehalten werden. Zudem müssen Produzenten oder Verarbeiter von Lebensmitteln einwandfreie Produkte abliefern (Lebensmittelhygiene-VO).
Eine Dauerbeköderung ist jedoch nur in Ausnahmefällen (Dauerzulauf oder begründetes Risiko) nach einer Risikoanalyse durch einen ausgebildeten Schädlingsbekämpfer erlaubt. Deshalb gilt: Augen auf und regelmäßig kontrollieren, denn gegen einen leichten Befall können Sie selbst vorgehen.
Im Herbst beginnt die Zuwanderung
Nur auf einem sauberen und aufgeräumten Hof lassen sich Ratten und Mäuse früh erkennen:
- Versteckmöglichkeiten wegräumen, Rasen mähen und bodendeckende Pflanzen entfernen,
- Nahrungsquellen schließen/sichern,
- auf Fraßspuren und Löcher im Boden achten.
- groß genug sein, damit Ratten (und so auch Mäuse) bequem in hockender Stellung fressen können,
- standfest sein,
- den Zugriff von Kindern/Haustieren verhindern.
- Versteckmöglichkeiten wegräumen, Rasen mähen und bodendeckende Pflanzen entfernen,
- Nahrungsquellen schließen/sichern,
- auf Fraßspuren und Löcher im Boden achten.
- groß genug sein, damit Ratten (und so auch Mäuse) bequem in hockender Stellung fressen können,
- standfest sein,
- den Zugriff von Kindern/Haustieren verhindern.
Unsicher? Schädlingsbekämpfer rufen!
Sind Sie unsicher, welche Tierart Probleme macht oder welches Mittel Sie einsetzen sollen, rufen Sie einen professionellen Schädlingsbekämpfer an. Gemeinsam erstellen Sie einen Bekämpfungsplan, der eine Risikoanalyse, Beratung zur Mittelwahl und Dokumentationsunterlagen beinhaltet (Kosten: 200 bis 400 €). Denn die falsche Bekämpfung hat schwerwiegende Folgen:
- Hohe Kosten für zu viele oder die falschen Mittel,
- köderscheue Nager (erschwert die Bekämpfung),
- Resistenzbildung.
- Hohe Kosten für zu viele oder die falschen Mittel,
- köderscheue Nager (erschwert die Bekämpfung),
- Resistenzbildung.