- Die Kosten, die durch eine Mastitis entstehen, schwanken zwischen 98 $ und 992 $. Die geringsten monetären Verluste treten bei erstlaktierenden Kühen auf, sofern die Euterentzündungen durch E. Coli-Infektionen hervorgerufen werden. Mit Abstand die höchsten Verluste von 992 $ sind bei durch Strep.dysgalactiae infizierten Kühen mit zwei und mehr Laktationen zu beobachten. Unterstellt wurde in der Kalkulation, dass neben den Untersuchungs- und Behandlungskosten die Milch acht Tage lang nicht abgeliefert werden kann.
- Die Kosten, die durch eine Mastitis entstehen, schwanken zwischen 98 $ und 992 $. Die geringsten monetären Verluste treten bei erstlaktierenden Kühen auf, sofern die Euterentzündungen durch E. Coli-Infektionen hervorgerufen werden. Mit Abstand die höchsten Verluste von 992 $ sind bei durch Strep.dysgalactiae infizierten Kühen mit zwei und mehr Laktationen zu beobachten. Unterstellt wurde in der Kalkulation, dass neben den Untersuchungs- und Behandlungskosten die Milch acht Tage lang nicht abgeliefert werden kann.
Quelle: D.T. Nolan & J.M. Bewely
Quelle: D.T. Nolan & J.M. Bewely
- Subklinische Mastitis verringert die Milchleistung um mindestens 600 g pro Euterviertel und Melkzeit. Zudem verändert sich die Zusammensetzung der Milch signifikant. Dadurch ergibt sich ein Verlust von 0,20 bis 0,23 $ pro Euterviertel und Melkzeit. Zu dieser Schlussfolgerung kommt ein Team von brasilianisch-niederländischen Forschern. Die Wissenschaftler haben in Brasilien in sieben Herden Kühe mit einem Zellgehalt 200.000/ml selektiert. Dabei wurden ausschließlich Kühe in die Auswertung einbezogen, die Unterschiede beim Zellgehalt zwischen den Euterhälften aufwiesen. Quelle: J. Goncalves et al.
- Subklinische Mastitis verringert die Milchleistung um mindestens 600 g pro Euterviertel und Melkzeit. Zudem verändert sich die Zusammensetzung der Milch signifikant. Dadurch ergibt sich ein Verlust von 0,20 bis 0,23 $ pro Euterviertel und Melkzeit. Zu dieser Schlussfolgerung kommt ein Team von brasilianisch-niederländischen Forschern. Die Wissenschaftler haben in Brasilien in sieben Herden Kühe mit einem Zellgehalt 200.000/ml selektiert. Dabei wurden ausschließlich Kühe in die Auswertung einbezogen, die Unterschiede beim Zellgehalt zwischen den Euterhälften aufwiesen. Quelle: J. Goncalves et al.
- Die Leukozyten-Differenzial- Analyse, gemeint ist das Auszählen der Zellen in der Milch, eignet sich als Diagnose-Werkzeug zur Erkennung subklinischer Mastitiden. In der Milch infizierter Euterviertel (S. aureus, S. chromogenes, Umwelt-Streptokokken) finden sich signifikant weniger Neu-trophile und mehr Makrophagen als in gesunden Eutervierteln. Zu diesem Ergebnis kommt eine an der North Carolina State Universität durchgeführte Untersuchung.
- Subklinische Mastitis verringert die Milchleistung um mindestens 600 g pro Euterviertel und Melkzeit. Zudem verändert sich die Zusammensetzung der Milch signifikant. Dadurch ergibt sich ein Verlust von 0,20 bis 0,23 $ pro Euterviertel und Melkzeit. Zu dieser Schlussfolgerung kommt ein Team von brasilianisch-niederländischen Forschern. Die Wissenschaftler haben in Brasilien in sieben Herden Kühe mit einem Zellgehalt 200.000/ml selektiert. Dabei wurden ausschließlich Kühe in die Auswertung einbezogen, die Unterschiede beim Zellgehalt zwischen den Euterhälften aufwiesen. Quelle: J. Goncalves et al.
- Subklinische Mastitis verringert die Milchleistung um mindestens 600 g pro Euterviertel und Melkzeit. Zudem verändert sich die Zusammensetzung der Milch signifikant. Dadurch ergibt sich ein Verlust von 0,20 bis 0,23 $ pro Euterviertel und Melkzeit. Zu dieser Schlussfolgerung kommt ein Team von brasilianisch-niederländischen Forschern. Die Wissenschaftler haben in Brasilien in sieben Herden Kühe mit einem Zellgehalt 200.000/ml selektiert. Dabei wurden ausschließlich Kühe in die Auswertung einbezogen, die Unterschiede beim Zellgehalt zwischen den Euterhälften aufwiesen. Quelle: J. Goncalves et al.
- Die Leukozyten-Differenzial- Analyse, gemeint ist das Auszählen der Zellen in der Milch, eignet sich als Diagnose-Werkzeug zur Erkennung subklinischer Mastitiden. In der Milch infizierter Euterviertel (S. aureus, S. chromogenes, Umwelt-Streptokokken) finden sich signifikant weniger Neu-trophile und mehr Makrophagen als in gesunden Eutervierteln. Zu diesem Ergebnis kommt eine an der North Carolina State Universität durchgeführte Untersuchung.
Quelle: J. Goncalves et. al.
- In Laboruntersuchungen werden oft gram-negative Erreger, die nicht als Streptokokkus agalactiae oder als Streptokokkus dysgalactiae erkannt werden, zusammenfassend als „andere Streptokokken“ ausgewiesen. Die fehlende Differenzierung erschwert eine Therapie, da sich unter dem Deckmantel „andere Streptokokken“ auch andere Krankheitserreger, wie z.B. Enterokokken oder Lactococcus lactis verbergen können. An der Cornell Universität (Ithaca) wurden 480 Milchproben, in denen zuvor in Laboruntersuchungen bereits „andere Streptokokken“ ausgewiesen wurden, nochmals analysiert.
- In Laboruntersuchungen werden oft gram-negative Erreger, die nicht als Streptokokkus agalactiae oder als Streptokokkus dysgalactiae erkannt werden, zusammenfassend als „andere Streptokokken“ ausgewiesen. Die fehlende Differenzierung erschwert eine Therapie, da sich unter dem Deckmantel „andere Streptokokken“ auch andere Krankheitserreger, wie z.B. Enterokokken oder Lactococcus lactis verbergen können. An der Cornell Universität (Ithaca) wurden 480 Milchproben, in denen zuvor in Laboruntersuchungen bereits „andere Streptokokken“ ausgewiesen wurden, nochmals analysiert.
Ergebnis: In 63% der Milchproben wurden Streptokkoken (zumeist dysgalactiae, uberis), in 27% Lactokokken (lactis, garviae) und in 10% Enterokokken gefunden. 21% der Kühe, in deren Euter sich Laktokokken angesiedelt haben, wurden innerhalb von acht Wochen gemerzt. Zum Vergleich: Von den Kühen mit Enterokokken-Infektionen verließen 14% die Herde; wurden Streptokkoken gefunden (dysgalactiae, uberis), gingen nur 10% der Tiere ab. Auf einigen Milchfarmen (13%) sorgten Erreger wie Lactococcus lactis für mindestens 50 % der Mastitiserkrankungen. Die Wissenschaftler empfehlen deshalb, die mikrobiologischen Analyseverfahren zu verfeinern.
Quelle: J. Scillieri Smith et. al.
Quelle: J. Scillieri Smith et. al.
- Wissenschaftler der Michigan State Universität fanden bei der Überprüfung von 59 Melkanlagen heraus, dass in 62% (0 bis 94%) Kühe blind gemolken werden (Abnahme Melkzeug 30 Sekunden nach Versiegen des Milchflusses) und dass 18% (0 bis 91%) der Kühe einen bimodalen Milchfluss aufweisen. Quelle: R. M. Moore et al.
- Wissenschaftler der Michigan State Universität fanden bei der Überprüfung von 59 Melkanlagen heraus, dass in 62% (0 bis 94%) Kühe blind gemolken werden (Abnahme Melkzeug 30 Sekunden nach Versiegen des Milchflusses) und dass 18% (0 bis 91%) der Kühe einen bimodalen Milchfluss aufweisen. Quelle: R. M. Moore et al.