Tierarzt und Wissenschaftler Nigel Cook von der Universität Wisconsin-Madison stellte auf der Elite Konferenz 2014 seinen 6-Punkte-Maßnahmenkatalog zur Sicherung einer Top-Klauengesundheit vor.
Die drei häufigsten und damit einflussreichsten Klauenerkrankungen in den...
Tierarzt und Wissenschaftler Nigel Cook von der Universität Wisconsin-Madison stellte auf der Elite Konferenz 2014 seinen 6-Punkte-Maßnahmenkatalog zur Sicherung einer Top-Klauengesundheit vor.
Die drei häufigsten und damit einflussreichsten Klauenerkrankungen in den Milchviehställen sind weltweit dieselben: Dermatitis digitalis (Mortellaro), Weiße-Linie-Defekt und Sohlengeschwüre. Während Mortellaro infektiös bedingt ist und einmal im Stall etabliert vor allem durch schlechte Stallhygiene gefördert wird, sind der Weiße-Linie-Defekt und Sohlengeschwüre die sekundären Folgen von geschädigtem Klauengewebe. Die Gewebeschäden entstehen vor allem durch falsche Klauenpflege sowie Quetschungen und Prellungen, die widerum verschiedene Ursachen haben. Die drei genannten Klauenerkrankungen sind also allesamt Folgen haltungsbedingter Fehler.
Für Nigel Cook gibt es sechs entscheidende haltungs- und managementbetreffende Punkte, die eine hohe Klauengesundheit ausmachen und damit den Weg für hohe Milchleistung ebnen:
1. Unbedingt Tiefboxen
In 62 % der 66 leistungsstärksten Betriebe mit der besten Klauengesundheit im mittleren Westen der USA liegen die Kühe laut einer Umfrage (Brotzman 2014) in Tiefboxen mit Sand, in 70 % insgesamt in Tiefboxen mit loser Einstreu (Übersicht 1). Der Vorteil der tiefen losen Einstreu ist, dass die Klaue unter der Belastung beim Aufstehen und Abliegen viel Halt in nachgebendem aber dennoch griffgen Material findet. Diese Eigenschaften stimmen bei keinem anderen Einstreu so mit dem Bedürfnis nach sicherem Halt der Kuh überein, wie bei Sand. Dieser rahmt die Klaue regelrecht ein. Bei anderen Einstreumaterialien wie Strohkalkgemisch oder Holzspänepferdemist ist ebenfalls ein Nachgeben möglich. Die Matratze darf sich dafür aber nicht zu sehr verfestigen.
Gerade den Kühen mit Klauenproblemen fällt das Aufstehen und Ablegen in gut gepflegten Tiefboxen wesentlich leichter, während sie sich aus Angst vor einem Wegrutschen oder Festliegen in einer mit Matratze ausgestatteten Hochbox kaum mehr hinlegen (Übersicht 2). Durch die verkürzten Liegezeiten wird das Klauengewebe unter dem langen Stehen überbelastet, die Lederhaut gequetscht, Belastungsrehe sind die Folge. Wenn eine lahme Kuh sich dann einmal in die Hochbox hingelegt hat, bliebt sie aus Angst vor dem Aufstehen (Schmerzen) sehr lange liegen. Dieser Kuh geht so die Zeit für ausreichende Futter- und Wasseraufnahme verloren – die Leistung geht deutlich zurück.
2. Genügend Ruhezeit
Kühe sollten mindestens 12 Stunden täglich liegen, denn im Liegen werden die Klauen entlastet und trocknen ab. Die Ruhezeit gliedert sich etwa in 10 Phasen zu je etwa 1,3 Stunden. Innerhalb einer Liegephase steht die Kuh nach etwa einer Stunde gerne auf und wechselt die Belastungsseite. Ihre Ruhezeit braucht eine hochleistende Kuh aber auch um zu verdauen und Milch zu produzieren. Den Rest des Tages benötigt sie hauptsächlich für die Futteraufnahme ( 4 Stunden/Tag; Übersicht 3).
Mehrere Faktoren beeinflussen die für das Ruhen verfügbare Zeit:
- Liegeboxen-Design: Zu schmale ( 1,27 m für frischmelkende Kühe) und kurze Boxen engen die Kühe beim Liegen unbequem ein (optimale Boxenabmessungen siehe Elite 5/2014 „Mehr Platz schaffen“). Zudem besetzen hervorstehende Hinterbeine und der unter dem Bügel hervorgequetschte Bauch die Boxen links und rechts neben der liegenden Kuh – hier wird sich keine andere Kuh hinlegen. Eine Kuh belegt also drei Boxen! Eine ‚unbewusste‘ Überbelegung entsteht.
- Kuh : Liegeplatz-Verhältnis: für gesunde Klauen und hohe Leistung ein Verhältnis von 1 : 1! Überbelegung kostet Leistung. Die Kühe können ihr Ruheverhalten aufgrund der zu geringen Zahl an Liegeboxen nicht ausleben. Die Stehzeiten erhöhen sich.
- Melkzeit, Fixierung: Das Melken und Fixieren kostet ebenfalls Ruhezeit. In Wechselbeziehung mit Lahmheit und Hochboxen verschärft sich die Situation (Übersicht 2): Bei Sand oder guten Tiefboxen trauen sich auch lahme Kühe hinzulegen und aufzustehen. Lahme Kühe sollten bei einer 3 x Melken-Routine nur zweimal pro Tag gemolken werden, der Mehreffekt des dreimaligen Melkens bleibt bei ihnen aus. Denn lahme Kühe haben schlicht zu wenig Zeit zum Liegen und damit zum Verdauen und die Milchsynthese (Caixeta und Bicalho 2011).
- Liegeboxen-Design: Zu schmale ( 1,27 m für frischmelkende Kühe) und kurze Boxen engen die Kühe beim Liegen unbequem ein (optimale Boxenabmessungen siehe Elite 5/2014 „Mehr Platz schaffen“). Zudem besetzen hervorstehende Hinterbeine und der unter dem Bügel hervorgequetschte Bauch die Boxen links und rechts neben der liegenden Kuh – hier wird sich keine andere Kuh hinlegen. Eine Kuh belegt also drei Boxen! Eine ‚unbewusste‘ Überbelegung entsteht.
- Kuh : Liegeplatz-Verhältnis: für gesunde Klauen und hohe Leistung ein Verhältnis von 1 : 1! Überbelegung kostet Leistung. Die Kühe können ihr Ruheverhalten aufgrund der zu geringen Zahl an Liegeboxen nicht ausleben. Die Stehzeiten erhöhen sich.
- Melkzeit, Fixierung: Das Melken und Fixieren kostet ebenfalls Ruhezeit. In Wechselbeziehung mit Lahmheit und Hochboxen verschärft sich die Situation (Übersicht 2): Bei Sand oder guten Tiefboxen trauen sich auch lahme Kühe hinzulegen und aufzustehen. Lahme Kühe sollten bei einer 3 x Melken-Routine nur zweimal pro Tag gemolken werden, der Mehreffekt des dreimaligen Melkens bleibt bei ihnen aus. Denn lahme Kühe haben schlicht zu wenig Zeit zum Liegen und damit zum Verdauen und die Milchsynthese (Caixeta und Bicalho 2011).
3. Zwei Mal pro Jahr Klauenpflege
Lange Klauen, fehlende Hohlkehlung, zu dünngeschnittene Sohlen: Unprofessionelle Klauenpflege birgt ein riesiges Lahmheitpotenzial! Daher:
- Nur ausgebildete Klauenpfleger an die Herde lassen, die als zuverlässig bekannt sind.
- Die durch den Pflegeschnitt wiederhergestellte Balance zwischen Innen- und Außenklaue hält etwa vier Monate. Unter Berücksichtigung dessen sollten Kühe zunächst zum Trockenstellen getrimmt werden und dann nochmal um den 60. bis 150. Lakationstag. Zu diesem Zeitpunkt profitieren die Kühe am stärksten von der zweiten Klauenpflege, denn Überwuchs und Ungleichgewicht bereiten hier oft Probleme.
- In großen Ställen müssen Kühe mehr laufen. Das bedeutet, auch in Abhängigkeit von der Schärfe des Bodenmaterials, dass der Klauenabrieb größer ausfallen kann. Es sollte also nicht (nur) pauschal nach Zeit, sondern nach Klauenzustand geschnitten werden.
- Rindern mit überwachsenen Klauen tut es gut, den für sie ersten Klauenschnitt schon vor der Abkalbung durchzuführen.
- Neuer Denkansatz für große Herden (Bild rechts): Beim Schnitt der hinteren Klauen 1. die Zehen und Ballen der Innenklaue nicht anrühren; 2. die Außenklaue auf 7,5 cm Länge von Kronsaum bis Klauenspitze kürzen; 3. die Außenklaue zur Innenklaue ausbalancieren, die Sohle nicht zu dünn schneiden (nicht eindrückbar!).
- Nur ausgebildete Klauenpfleger an die Herde lassen, die als zuverlässig bekannt sind.
- Die durch den Pflegeschnitt wiederhergestellte Balance zwischen Innen- und Außenklaue hält etwa vier Monate. Unter Berücksichtigung dessen sollten Kühe zunächst zum Trockenstellen getrimmt werden und dann nochmal um den 60. bis 150. Lakationstag. Zu diesem Zeitpunkt profitieren die Kühe am stärksten von der zweiten Klauenpflege, denn Überwuchs und Ungleichgewicht bereiten hier oft Probleme.
- In großen Ställen müssen Kühe mehr laufen. Das bedeutet, auch in Abhängigkeit von der Schärfe des Bodenmaterials, dass der Klauenabrieb größer ausfallen kann. Es sollte also nicht (nur) pauschal nach Zeit, sondern nach Klauenzustand geschnitten werden.
- Rindern mit überwachsenen Klauen tut es gut, den für sie ersten Klauenschnitt schon vor der Abkalbung durchzuführen.
- Neuer Denkansatz für große Herden (Bild rechts): Beim Schnitt der hinteren Klauen 1. die Zehen und Ballen der Innenklaue nicht anrühren; 2. die Außenklaue auf 7,5 cm Länge von Kronsaum bis Klauenspitze kürzen; 3. die Außenklaue zur Innenklaue ausbalancieren, die Sohle nicht zu dünn schneiden (nicht eindrückbar!).
4. Ein effektives Klauenbad-Programm
Um gegen Mortellaro vorzugehen, müssen die unterschiedlichen Entwicklungsstadien berücksichtigt werden: Als Stadium M0 bezeichnet wird der Normalzustand: normale Haut, keine Anzeichen einer Infektion. Im folgenden Stadium M1 erkennt man begrenzte ( 2 cm) rötlich bis graue, schorfige Reizungen. Hier sollte bei Verdacht mit Antibiotika-haltigen Sprays behandelt werden. Das Aussehen der M1 ist auch das einer ruhenden chronischen Infektion.
Das Stadium M2 beschreibt den akuten, schmerzhaften Ausbruch von Mortellaro: Die über 2 cm große geschwürige Wundfläche zwischen den Klauenballen entlang des hinteren Kronrandes ist stark gerötet, lange abstehende Haare umgeben den Wundbereich. In diesem Stadium fängt die Kuh an zu lahmen, es muss spätestens jetzt behandelt werden (konsequent mit Spray oder Salicylsäure-haltigen Pasten, die mit einem Klauenverband trockengehalten werden).
Nach einer wirksamen Behandlung im Stadium M2 heilt die Wunde schorfartig ab in das nicht schmerzende Stadium M3. Bei nicht erfolgreicher Behandlung entwickelt sich die Infektion in das Stadium M4: Hier ist die Wunde dick verhornt, glatt oder mit Wucherungen, die faserig oder buckelig sein können. Diese Form kann sich bis ins Stadium M1 zurückentwickeln (M4.1) – in chronischer Form jedoch wird immer wieder ein Wechsel zwischen der akuten Form M2 und dem Ruhestadium M4 stattfinden.
Diese wiederkehrenden Neuinfektionen hin zu der schmerzhaften akuten Form können durch den Einsatz von Klauenbädern verringert werden. Aber nur, wenn man sie richtig und konsequent anwendet:
- Wichtigster Punkt ist dabei noch vor der Wirkstoffwahl die Ausführung der Klauenbadwanne. Ideal ist eine Länge von 3,0 bis 3,7 m, eine Breite von 0,5 bis 0,6 m mit schrägen, nach oben verjüngenden 1,0 m hohen Seitenwänden und einer Beckentiefe von 25 cm (Übersicht 3). So kann sichergestellt werden, das die Kühe mit jedem Fuß mindestens zwei- bis dreimal in die Lösung treten. Die Anzahl der Eintritte ist durch die höhere Benetzung nachweislich bedeutender für den Erfolg als der im Klauenbad verwendete Wirkstoff (Logue et al. 2012).
- Neben der Ausführung ist die Regelmäßigkeit der Anwendung entscheidend. In der Umfrage der Betriebe mit der besten Klauengesundheit wurden Klauenbäder im Schnitt 4,5 x pro Woche aufgestellt (Übersicht 1).
- Die Klauenbadlösung nach maximal 200 Kühen erneuern, damit die Wirksamkeit erhalten bleibt.
- Wichtigster Punkt ist dabei noch vor der Wirkstoffwahl die Ausführung der Klauenbadwanne. Ideal ist eine Länge von 3,0 bis 3,7 m, eine Breite von 0,5 bis 0,6 m mit schrägen, nach oben verjüngenden 1,0 m hohen Seitenwänden und einer Beckentiefe von 25 cm (Übersicht 3). So kann sichergestellt werden, das die Kühe mit jedem Fuß mindestens zwei- bis dreimal in die Lösung treten. Die Anzahl der Eintritte ist durch die höhere Benetzung nachweislich bedeutender für den Erfolg als der im Klauenbad verwendete Wirkstoff (Logue et al. 2012).
- Neben der Ausführung ist die Regelmäßigkeit der Anwendung entscheidend. In der Umfrage der Betriebe mit der besten Klauengesundheit wurden Klauenbäder im Schnitt 4,5 x pro Woche aufgestellt (Übersicht 1).
- Die Klauenbadlösung nach maximal 200 Kühen erneuern, damit die Wirksamkeit erhalten bleibt.
5. Weiche Bodenbeläge
Die Gestaltung der Bodenbeläge entscheidet über das Ausmaß von Traumen (Quetschungen, Prellungen) und Abrieb. Damit haben die Laufflächen einen erheblichen Einfluss auf die Klauengesundheit. Traumen des Klauengewebes erkennt man besonders an gehäuften Fällen von Weiße-Linie-Defekten und Belastungsrehen. Quetschungen und Prellungen entstehen im Stall durch:
- Stolperfallen und Kanten, die etwa durch unebene Materialübergänge, wackelige Spaltenelemente oder abgebrochene Betonstücke entstehen. Ausbessern!
- Zu glatte Laufflächen, auf de-nen die Kühe ausrutschen. Um das zu verhindern, muss die Bodenbeschaffenheit verbessert werden: Empfohlen wird eine Längsprofilierung mit 8 cm breiten Stegen und 1,5 cm tiefen und 2 cm breiten Rillen.
- Zu langes Stehen und übermäßiges Laufen auf harten Oberflächen. Gummiböden sollten an Orten ausgelegt werden, an denen die Kühe am längsten Stehen und Laufen (Übersicht 1): Im Melkstand, Vorwartehof und auf den Treibwegen. Aber auch am Ausgang vom Karussell, wo die Kühe auf den Klauen drehen oder am Futtertisch. Zudem schützt Gummi auf den Laufachsen in großen Ställen vor zu starkem Klauenabrieb.
- Zu heftiges Treiben der Kühe, das sie zu hektischem Wegdrehen und Übertreten verleitet. Dabei wird das Gewebe stark punktuell belastet. Ein ruhiger Umgang mit den Kühen und ein Treiben ohne Druck (Treibereinrichtung im Vorwartehof/ Mensch) löst dieses Problem.
- Zuviel Nässe und Gülle – sie sind Gift für das Klauenhorn: Bei planbefestigten Böden sollte die Entmistung daher am besten stündlich laufen und Spalten abgeschoben werden.
- Stolperfallen und Kanten, die etwa durch unebene Materialübergänge, wackelige Spaltenelemente oder abgebrochene Betonstücke entstehen. Ausbessern!
- Zu glatte Laufflächen, auf de-nen die Kühe ausrutschen. Um das zu verhindern, muss die Bodenbeschaffenheit verbessert werden: Empfohlen wird eine Längsprofilierung mit 8 cm breiten Stegen und 1,5 cm tiefen und 2 cm breiten Rillen.
- Zu langes Stehen und übermäßiges Laufen auf harten Oberflächen. Gummiböden sollten an Orten ausgelegt werden, an denen die Kühe am längsten Stehen und Laufen (Übersicht 1): Im Melkstand, Vorwartehof und auf den Treibwegen. Aber auch am Ausgang vom Karussell, wo die Kühe auf den Klauen drehen oder am Futtertisch. Zudem schützt Gummi auf den Laufachsen in großen Ställen vor zu starkem Klauenabrieb.
- Zu heftiges Treiben der Kühe, das sie zu hektischem Wegdrehen und Übertreten verleitet. Dabei wird das Gewebe stark punktuell belastet. Ein ruhiger Umgang mit den Kühen und ein Treiben ohne Druck (Treibereinrichtung im Vorwartehof/ Mensch) löst dieses Problem.
- Zuviel Nässe und Gülle – sie sind Gift für das Klauenhorn: Bei planbefestigten Böden sollte die Entmistung daher am besten stündlich laufen und Spalten abgeschoben werden.
6. Liegebereiche kühlen
Hitzestress belastet den gesamten Organismus – auch die Klauengesundheit. Denn je wärmer es wird, desto kürzer werden die Liegezeiten und desto länger die Stehzeiten (Übersicht 4). Kühe können ihre Körpertemperatur im Liegen schlecht regulieren. Nigel Cook erklärt, dass die Körpertemperatur einer liegenden Kuh pro Stunde um 0,5 °C ansteigt – die Kuh muss aufstehen, damit sie nicht überhitzt! Wenn sie nach dem Liegen wieder steht, sinkt die Körpertemperatur langsam um 0,26 °C pro Stunde ab.
Studien der Universität Wisconsin zeigen, dass Klauenerkrankungen vermehrt zwei Monate nach vorausgegangenen Hitzeperioden auftreten: Das Sohlenwachstum braucht etwa zwei Monate – die erhöhten Stehzeiten führen zu einer Überbelastung des Klauengewebes.
Um die Liegezeiten auch an warmen Tagen so hoch wie möglich zu halten, müssen die Liegebereiche gekühlt werden: Ventilatoren gehören daher viel mehr über die Liegeboxen, als über die Fressplätze oder die Laufgänge.-kb-