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Grünland: Wann weniger mehr ist
Bald beginnt die Grünlandsaison und damit die Grasnarbenpflege. Striegel und Schleppe sind hier die Geräte der Wahl – sie angemessen einzusetzen, erfordert neben Wissen auch Feingefühl. „In der Grünlandpflege gilt, weniger ist teilweise mehr“, sagt dazu Grünlandberater...
Im Wechsel mit der gedruckten Elite erscheint das Web-Magazin Elite Impulse mit Reportagen, Portraits und Fachinformationen. Elite-Abonnenten haben freien Zugang zu allen Artikeln.
Grünland: Wann weniger mehr ist
Bald beginnt die Grünlandsaison und damit die Grasnarbenpflege. Striegel und Schleppe sind hier die Geräte der Wahl – sie angemessen einzusetzen, erfordert neben Wissen auch Feingefühl. „In der Grünlandpflege gilt, weniger ist teilweise mehr“, sagt dazu Grünlandberater Martin Hoppe. Er hat mit uns über den Weg zum idealen Maß an Pflege für dichte Grasnarben und wertvolle Futtergräser als Bestandsbildner gesprochen.
2.000 Besamungen pro Jahr
Elite-Podcast: Tilo Thuge ist 31 Jahre alt und arbeitet als Besamungstechniker. Er ist auf zwei nah beieinander gelegenen Milchkuhbetrieben für die Besamung von insgesamt 2.200 Kühen verantwortlich. „Klar, die Leute gucken erstmal komisch, wenn ich erzähle, was ich den ganzen Tag so mache“, sagt er. Trotzdem mag Tilo seinen Job und besonders die Kühe. Ein Leben ohne Kühe kann er sich nicht mehr vorstellen.
Tschechien: Milch im Fluss
Mit knapp 10,5 Millionen Einwohnern ist Tschechien auf Platz 11 der einwohnerstärksten Länder Europas. Tschechien verfügt über etwa vier Millionen Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche, ein Viertel davon ist Grünland.
Die Milchleistung im Nachbarland kann sich sehen lassen. Die Milchleistung bei den Schwarzbunten liegt bei ca. 10.000 kg, bei den Fleckvieh-Kühen bei etwa 7.600 kg pro Kuh und Jahr.
Gülle zu Stickstoffdünger anreichern
Eine neue Technologie aus Norwegen will aus Gülle vollwertigen und stabilen Stickstoffdünger herstellen – dezentral in einem Container auf dem Hof.
Der Plasma-Reaktor nutzt elektrische Energie und die Umgebungsluft, um NOx-Gase aus Stick- und Sauerstoff-Atomen zu produzieren. Am Ende entsteht ein stabiler Ammonium-Nitrat-Dünger, der wie Gülle aussieht und auch so ausgebracht wird.
Der, der die Kühe beobachtet
Doron Bar ist leitender Wissenschaftler bei der israelischen Hightech-Schmiede SCR, wo er das Brunsterkennungssystem Heatime entwickelt hat.
Das Erfolgsgeheimnis ist sein Kuhverstand. „Am besten ist es immer, die Kuh zu lesen und verstehen zu wollen, was sie will und was sie benötigt. So kann man Kühen viel besser helfen, anstatt ihnen ein Allheilmittel zu verabreichen. Das funktioniert nämlich nicht!”