Im Wechsel mit der gedruckten Elite erscheint das Webmagazin Elite Impulse. Darin lesen Sie neben unterhaltsamen Reportagen viele nützliche Praxis- und Innovationtipps für Ihren Betrieb.
Bloß keine warme Mahlzeit!
Eine Nacherwärmung der Silage kann teuer werden. Nicht nur dass Energie fehlt und die Milchleistung sinkt, sogar der Verderb der Silage droht. In Summe können sich die Verluste infolge von Nacherwärmung auf mehr als 10.000 Euro summieren.
Tierarzt Mattias Tepferd aus dem...
Im Wechsel mit der gedruckten Elite erscheint das Webmagazin Elite Impulse. Darin lesen Sie neben unterhaltsamen Reportagen viele nützliche Praxis- und Innovationtipps für Ihren Betrieb.
Bloß keine warme Mahlzeit!
Eine Nacherwärmung der Silage kann teuer werden. Nicht nur dass Energie fehlt und die Milchleistung sinkt, sogar der Verderb der Silage droht. In Summe können sich die Verluste infolge von Nacherwärmung auf mehr als 10.000 Euro summieren.
Tierarzt Mattias Tepferd aus dem Münsterland erklärt, wie er mithilfe von Wärmebildkameras die Nacherwärmung in der Silage überprüft. Hierzu benutzt der Tierarzt relativ einfache Geräte, die sich an ein Smartphone koppeln lassen. Das Prozedere ist schnell und unkompliziert: Man stellt sich in ca. 10 m Entfernung vom Silagestock auf und macht mit der Kamera ein Foto. Diese wertet der Tierarzt anschließend zusammen mit gezielten Temperaturmessungen (Lanze) aus. Im Artikel lesen und sehen Sie, wie Tierarzt Mattias Tepferd an Praxisbeispielen verschiedene Wärmebildaufnahmen erklärt.
Mehr wiegen für mehr Wahrheit
In der Milchkuhhaltung wird das Tiergewicht für viele Entscheidungen im Herdenmanagement benötigt. Richt- und Zielwerte beziehen sich häufig auf das Körpergewicht der Rinder. Auch der Gewichtsverlauf ist entscheidend. Er gibt die ehrlichste Auskunft über die Entwicklung der Tiere und damit über den Erfolg in puncto Gesundheit, Fütterung, Haltung und Reproduktion. Eine Gewichtserfassung aller Einzeltiere zu bestimmten Zeitpunkten in die Betriebsabläufe zu integrieren, kann demnach wertvolle Informationen für das Herdenmanagement liefern.
Neben der klassischen Waage gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Gewicht zu erfassen, z.B. das Maßband oder eine integrierte Waage im Melkroboter oder Tränkeautomat. Welche Methode am besten umzusetzen ist, muss betriebsindividuell entschieden werden. Tipps zur Durchführung und Datennutzung.
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Ist das jetzt Urlaub?
Um eine Herausforderung kommt kein Familienbetrieb herum: Die Hofübergabe. „Das ist sehr emotional und auch schmerzhaft, aber da muss man durch“, erklärt Linda Meppen. Die 58-Jährige weiß, wovon sie redet: Vor zwei Jahren haben sie und ihr Mann Friedrich den Familienbetrieb verlassen und sind in den Altenteiler umgezogen – im Nachbardorf. Die Verantwortung für die knapp 90 Milchkühe auf dem Betrieb in Ostfriesland trägt nun ihr Sohn Fraederk. „Das ist auch gut so“, sagt Friedrich Meppen. Er ist der Meinung, dass man mehr davon hat, wenn man das Erbe rechtzeitig verteilt und sich an den Erfolgen der motivierten und zupackenden Nachfolgern erfreuen kann.
Der Tipp der beiden Ostfriesen für ihre Berufskollegen, welche die Hofübergabe noch vor sich haben: Bloß nicht aufhören miteinander zu sprechen. Und: Sollte das Miteinander mal nicht gut laufen, dann muss man es auch ansprechen!
Wie es sich anfühlt, nach knapp 40 Jahren die Verantwortung abzugeben, was das Ehepaar dabei gelernt hat und wie sie nun die Zeit verbringen, haben die beiden ehemaligen Milcherzeuger in der neuen Folge des Elite-Podcast verraten.