Einzelkämpfer haben keine Chance!

Milcherzeuger mussten in der Vergangenheit immer wieder mit großen Herausforderungen zurechtkommen. Vor allem die Abschaffung der Quote hat das Wirtschaften auf den Höfen in den vergangenen Jahren geprägt. Wie mit den Anforderungen des freien Marktes umgehen, wie das Wachstum des Betriebes gestalten?
Natürlich müssen Milchkuhhalter auch in Zukunft einzelbetriebliche Entscheidungen treffen. Doch während sie früher, relativ unbeachtet von Nachbarschaft und Gesellschaft, den Betrieb alleine für sich entwickelten, diskutieren heute deutlich mehr Akteure mit. Viel relevanter als die Frage „Bauen oder nicht bauen?“ werden künftig die Rahmenbedingungen in Nachbarschaft und Gesellschaft sein. Denn sowohl im Kleinen (Nachbarschaft, Kreis) als auch im Großen (Gesellschaft) lassen sich Probleme nicht mehr alleine lösen:

• Stehen die Menschen aus Angst und Unsicherheit den Milchkuhhaltern immer kritischer gegenüber, bringt es nichts, sich über die „dummen Konsumenten“ aufzuregen. Der einzige Weg, etwas zu verbessern, ist selbst (als Einzelner und als Branche) aktiv zu werden und auf die Verbraucher zuzugehen!
• Engagement benötigt Freiraum. Doch auch Dokumentationspflichten und neue gesetzliche Anforderungen können sehr viel Zeit kosten. Aus welchem Grund auch immer: Die Arbeit muss verstärkt auf mehrere Schultern im Betrieb verteilt werden.
• Behörden oder Banken fordern Einblicke in den Betrieb. Um nicht ins Schwimmen zu geraten und stets die richtigen Zahlen parat zu haben, kann der Berater ein wichtiger Ansprechpartner sein. Wer regelmäßig miteinander arbeitet, bildet ein schlagkräftiges Team!

• Stehen die Menschen aus Angst und Unsicherheit den Milchkuhhaltern immer kritischer gegenüber, bringt es nichts, sich über die „dummen Konsumenten“ aufzuregen. Der einzige Weg, etwas zu verbessern, ist selbst (als Einzelner und als Branche) aktiv zu werden und auf die Verbraucher zuzugehen!
• Engagement benötigt Freiraum. Doch auch Dokumentationspflichten und neue gesetzliche Anforderungen können sehr viel Zeit kosten. Aus welchem Grund auch immer: Die Arbeit muss verstärkt auf mehrere Schultern im Betrieb verteilt werden.
• Behörden oder Banken fordern Einblicke in den Betrieb. Um nicht ins Schwimmen zu geraten und stets die richtigen Zahlen parat zu haben, kann der Berater ein wichtiger Ansprechpartner sein. Wer regelmäßig miteinander arbeitet, bildet ein schlagkräftiges Team!

Bessere Kommunikation muss auf vielen Ebenen geschehen und kann nicht nur durch eine Person erledigt werden. Hier gilt es, sich den eigenen Stärken entsprechend zu engagieren: Ob als Öffentlichkeitsarbeiter, als fähige Betriebsleiterin oder als Vordenker in Gremien, die Möglichkeiten sind vielfältig – aber Einsatz muss sein. Nur so kann die Branche die Milchkuhhaltung voranbringen!