e-Learning

Ketose-Monitoring im Betrieb

Subklinische Ketose erhöht das Krankheitsrisiko und senkt die Leistungsfähigkeit. Tipps zur Diagnostik und Therapie erfahren Sie in einem kurzen e-Learning.

Kühe, die an einer Ketose mit klinischen Symptomen erkranken, sieht man nur in seltenen Fällen. Und doch sind es ca. 22 % der Kühe, die nach der Kalbung eine subklinische (also nicht sichtbare) Ketose aufweisen (Suthar et al. 2013). Dabei sind die ersten zwei Wochen nach der Geburt mit dem höchsten Risiko verbunden. Gleichzeitig steigt auch das Risiko für Folgeerkrankungen wie z. B. einer Nachgeburtsverhaltung und anschließender Metritis auf das Doppelte an. Die Wahrscheinlichkeit einer Labmagenverlagerung bzw. des Abgang eines Tieres steigt innerhalb der ersten sechs Wochen ist um das 8-fache bzw. 6-fache an.

Ketose – Diagnostik und Therapie

Die Kosten für den Tierarzt, die Behandlung und v.a. für den Abgang des Tieres sind hoch. Zudem kostet es Nerven und Arbeitszeit, vom Tierwohl ganz zu schweigen.
Um eine Ketose frühzeitig diagnostizieren zu können, sind die Blutwerte von hoher Bedeutung. Dabei gibt es Unterschiede in Abhängigkeit von der Stelle, an der das Blut entnommen wird. Die darauf folgende Behandlung sollte ebenfalls optimal und zielführend ausgerichtet sein.
Wie Sie die richtige Behandlung für Ihre Kühe finden und die Ketose-Prophylaxe optimal gestalten, erfahren Sie in diesem e-Learning – für Elite-Abonnenten sogar kostenlos.


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