So funktioniert's mit dem Tränkeautomaten

Ein Kälber-Tränkeautomat kann den Tierbetreuer erheblich entlasten. Der Betreuer ist nicht mehr an feste Fütterungszeiten gebunden, er wird zeitlich flexibler. Doch sowohl die jungen Tiere als auch der Automat müssen regelmäßig "gewartet" werden. Tipps, damit im Kälberstall nichts schief läuft:

Bei Kälbern:

  • Gliedern Sie nur gesunde Kälber an den Tränkeautomaten an. Beginnen Sie erst damit, wenn die neugeborenen Tiere über einen ausgeprägten Saugreflex verfügen. Füttern Sie bis dahin die Kälber einzeln.
  • Stellen Sie sicher, dass die Kälber jederzeit Zugang zu frischem Wasser haben und auf sauberer Einstreu stehen. Wichtig: Vermeiden Sie Zugluft im Stall!
  • Bei der Eingliederung junger Kälber in die Tränkegruppe sollten die neuen Kälber nur zwei bis vier Mahlzeiten pro Tag erhalten (die ersten 2 bis 3 Tage).
  • Überwachen Sie das Verhalten der Kälber, indem Sie die Computer-Meldungen zum Tränkeverhalten (Abruf/Besuche) auswerten und die Kälber selbst beobachten.
  • Achten Sie auf abnormales Verhalten der Kälber, beobachten Sie auffällige Tiere genauer auf Krankheiten.
  • Achten Sie auf eine mögliche Dehydration (Austrocknung) der Tiere. Sie erkennen diese an eingesunkenen Augen, einer wenig straffen Haut und dem Fehlen von Flüssigkeit rund um Nase und Augen (siehe auch Durchfall – Was tun ).

  • Gliedern Sie nur gesunde Kälber an den Tränkeautomaten an. Beginnen Sie erst damit, wenn die neugeborenen Tiere über einen ausgeprägten Saugreflex verfügen. Füttern Sie bis dahin die Kälber einzeln.
  • Stellen Sie sicher, dass die Kälber jederzeit Zugang zu frischem Wasser haben und auf sauberer Einstreu stehen. Wichtig: Vermeiden Sie Zugluft im Stall!
  • Bei der Eingliederung junger Kälber in die Tränkegruppe sollten die neuen Kälber nur zwei bis vier Mahlzeiten pro Tag erhalten (die ersten 2 bis 3 Tage).
  • Überwachen Sie das Verhalten der Kälber, indem Sie die Computer-Meldungen zum Tränkeverhalten (Abruf/Besuche) auswerten und die Kälber selbst beobachten.
  • Achten Sie auf abnormales Verhalten der Kälber, beobachten Sie auffällige Tiere genauer auf Krankheiten.
  • Achten Sie auf eine mögliche Dehydration (Austrocknung) der Tiere. Sie erkennen diese an eingesunkenen Augen, einer wenig straffen Haut und dem Fehlen von Flüssigkeit rund um Nase und Augen (siehe auch Durchfall – Was tun ).

Am Automaten:

  • Checken Sie täglich den Vorratsbehälter für Milchpulver.
  • Kalibrieren Sie mindestens einmal die Woche die Pulverzuführung.
  • Überwachen Sie den Reinigungszyklus des Mischers, lassen Sie ihn zweimal täglich reinigen.
  • Prüfen Sie den Pulver-Auslauf aus dem Vorratsbehälter und kontrollieren Sie diesen auf mögliche Verstopfungen.
  • Checken Sie den Ansaugschlauch und Nuckel mehrmals die Woche und kontrollieren Sie die Fließgeschwindigkeit.
  • Halten Sie den Wassersensor im Mischer frei von Ablagerungen.

  • Checken Sie täglich den Vorratsbehälter für Milchpulver.
  • Kalibrieren Sie mindestens einmal die Woche die Pulverzuführung.
  • Überwachen Sie den Reinigungszyklus des Mischers, lassen Sie ihn zweimal täglich reinigen.
  • Prüfen Sie den Pulver-Auslauf aus dem Vorratsbehälter und kontrollieren Sie diesen auf mögliche Verstopfungen.
  • Checken Sie den Ansaugschlauch und Nuckel mehrmals die Woche und kontrollieren Sie die Fließgeschwindigkeit.
  • Halten Sie den Wassersensor im Mischer frei von Ablagerungen.

Während der Entwöhnung sollte die Fütterung wieder auf zwei Mahlzeiten pro Tag reduziert werden. Um eine möglichst frühe Festfutteraufnahme zu erreichen, sollten Sie den Kälbern Kraftfutter (Kälberstarter) am Trog anbieten. Sobald die Milchmenge abnimmt, fangen die Tiere an Kraftfutter zu fressen. So kompensieren sie schnell das durch den Milchentzug entstehende Energiedefizit.