Senken Sie Ihre Stromkosten

Gezielt nach Stromfressern auf dem Betrieb zu suchen, kann sich lohnen. Hier erfahren Sie, in welchen Bereichen Sie bares Geld sparen können.

Es gibt wahre Stromfresser auf landwirtschaftlichen Betrieben. Oft werden sie übersehen, da die Anlagen laufen und so auf mögliche Energieverschwendungen nicht geachtet wird. Durch kontrollierte Stromnutzung können Stromkosten erheblich gesenkt werden. 60% des Stromverbrauchs fallen in Milchviehbetrieben auf den Bereich Milchgewinnung und -kühlung, deshalb lohnt es sich besonders in diesen Bereichen die Augen aufzuhalten. Gehen Sie also mal bewusst durch Ihren Betrieb und achten Sie auf folgende Faktoren:
  • Melkstandgröße auf die Leistung des Melkpersonals abstimmen. Werden Melkplätze nicht genutzt, werden diese trotzdem mit Vakuum versorgt und auch die Kosten für die Reinigung steigen.
  • Vakuumpumpe: Herkömmliche Vakuumpumpen laufen immer unter Volllast. Bei frequenzgesteuerten Vakuumpumpen passt ein Sensor die Drehzahl an den aktuellen Luftbedarf an. Dadurch kann Strom gespart werden, da nur soviel Energie verbraucht wird, wie tatsächlich benötigt wird.
  • Plattenkühler: Durch einen Plattenkühler können bei der Kühltechnik 40 bis 60% an Energie eingespart werden. Ein Plattenwärmetauscher kühlt die Milch schon bevor sie in den Tank fließt auf 16 bis 20 °C ab. So muss das Kühlaggregat des Tank weniger leisten.
  • Wärmerückgewinnung: Durch die Wärmerückgewinnung kann Wasser durch die Milch von 15 °C auf 55°C erwärmt werden. Dieses erwärmte Wasser kann für die Melkstandreinigung oder aber als Tränkewasser für die Kühe genutzt werden. Beim Einsatz eine Plattenkühlers, muss das System allerdings genau aufeinander abgestimmt werden, da die Wärme der Milch durch den Plattenkühler schon teils entzogen wurde.
  • Kühlanlage: 2 bis 3% des Leistungsbedarfs der Kühlanlage können durch regelmäßige Reinigung und optimaler Luftführung des Kühlers (Luft nur einmal durch den Kühler) eingespart werden.
  • Eiswasserkühlung: Bei der Eiswasserkühlung wird außerhalb der Melkzeit ein Eisvorrat aufgebaut. Während des Melkens braucht man lediglich eine Pumpe (1kW) zur Eiswasserförderung.
  • Melkmaschinenreinigung: Die Zirkulationsreinigung verbraucht oft bis zu 18 kW. Die Kochendwasserreinigung benötigt lediglich 5 kW Beleuchtung regelmäßig säubern, um eine verminderte Lichtausbeute zu vermeiden.
  • Ventilatoren überprüfen: Nutzen Sie Ventilatoren, so sollten Sie sie regelmäßig säubern, damit der Wirkungsgrad nicht nachlässt und auch warten. Funktionieren z.B. die unteren Leistungsstufen nicht, wird durch den Einsatz der höheren Leistungsstufen unnötig Strom verschwendet.
  • Schieberentmistung: Ein Hydraulikmotor braucht trotz gleicher Nennleistung mehr Strom als ein Elektromotor.
  • Beleuchtung: Ist Ihre Beleuchtung frei von Staub und Fliegendreck. Regelmäßiges Säubern erhöht den Wirkungsgrad des Lichts.
  • Stromtarif: Überprüfen Sie Ihren Stromtarif. Bei einigen Stromversorgern wird neben der Arbeit (kWh) auch die elektrische Leistung (kW) berechnet. Deshalb sollten Stromfresser nicht gleichzeitig ans Netz gehen. Z.B. sollten Güllepumpen und -rührwerk sollten nicht zeitgleich mit der Melkanlage laufen.
  • Verriegelung: Mit elektronischen Lastabwurffrelais können Geräte bei hohem Stromverbrauch gegeneinander verriegelt werden.
  • Stromtarife: Falls Sie einen Niedrigtarif nutzen, dann sollte dieser für energieintensive Arbeiten (z.B. Güllepumpen) genutzt werden.

  • Melkstandgröße auf die Leistung des Melkpersonals abstimmen. Werden Melkplätze nicht genutzt, werden diese trotzdem mit Vakuum versorgt und auch die Kosten für die Reinigung steigen.
  • Vakuumpumpe: Herkömmliche Vakuumpumpen laufen immer unter Volllast. Bei frequenzgesteuerten Vakuumpumpen passt ein Sensor die Drehzahl an den aktuellen Luftbedarf an. Dadurch kann Strom gespart werden, da nur soviel Energie verbraucht wird, wie tatsächlich benötigt wird.
  • Plattenkühler: Durch einen Plattenkühler können bei der Kühltechnik 40 bis 60% an Energie eingespart werden. Ein Plattenwärmetauscher kühlt die Milch schon bevor sie in den Tank fließt auf 16 bis 20 °C ab. So muss das Kühlaggregat des Tank weniger leisten.
  • Wärmerückgewinnung: Durch die Wärmerückgewinnung kann Wasser durch die Milch von 15 °C auf 55°C erwärmt werden. Dieses erwärmte Wasser kann für die Melkstandreinigung oder aber als Tränkewasser für die Kühe genutzt werden. Beim Einsatz eine Plattenkühlers, muss das System allerdings genau aufeinander abgestimmt werden, da die Wärme der Milch durch den Plattenkühler schon teils entzogen wurde.
  • Kühlanlage: 2 bis 3% des Leistungsbedarfs der Kühlanlage können durch regelmäßige Reinigung und optimaler Luftführung des Kühlers (Luft nur einmal durch den Kühler) eingespart werden.
  • Eiswasserkühlung: Bei der Eiswasserkühlung wird außerhalb der Melkzeit ein Eisvorrat aufgebaut. Während des Melkens braucht man lediglich eine Pumpe (1kW) zur Eiswasserförderung.
  • Melkmaschinenreinigung: Die Zirkulationsreinigung verbraucht oft bis zu 18 kW. Die Kochendwasserreinigung benötigt lediglich 5 kW Beleuchtung regelmäßig säubern, um eine verminderte Lichtausbeute zu vermeiden.
  • Ventilatoren überprüfen: Nutzen Sie Ventilatoren, so sollten Sie sie regelmäßig säubern, damit der Wirkungsgrad nicht nachlässt und auch warten. Funktionieren z.B. die unteren Leistungsstufen nicht, wird durch den Einsatz der höheren Leistungsstufen unnötig Strom verschwendet.
  • Schieberentmistung: Ein Hydraulikmotor braucht trotz gleicher Nennleistung mehr Strom als ein Elektromotor.
  • Beleuchtung: Ist Ihre Beleuchtung frei von Staub und Fliegendreck. Regelmäßiges Säubern erhöht den Wirkungsgrad des Lichts.
  • Stromtarif: Überprüfen Sie Ihren Stromtarif. Bei einigen Stromversorgern wird neben der Arbeit (kWh) auch die elektrische Leistung (kW) berechnet. Deshalb sollten Stromfresser nicht gleichzeitig ans Netz gehen. Z.B. sollten Güllepumpen und -rührwerk sollten nicht zeitgleich mit der Melkanlage laufen.
  • Verriegelung: Mit elektronischen Lastabwurffrelais können Geräte bei hohem Stromverbrauch gegeneinander verriegelt werden.
  • Stromtarife: Falls Sie einen Niedrigtarif nutzen, dann sollte dieser für energieintensive Arbeiten (z.B. Güllepumpen) genutzt werden.

Sicherlich sind teilweise zur Erzielung eines geringeren Stromverbrauchs Investitionen notwendig. Diese können sich aber schnell rechnen. Sprechen Sie mit Ihrem Anlageberater oder einem Elektriker. Kalkulieren Sie Ihre Kosten für Investitionen und vergleichen diese mit jetzigen Stromkosten und zukünftigen Stromkosten. Oft amortisieren sich die Investitionen schon nach kurzer Zeit.