ZAR: Qualitätssteigerung bei Milch und 21 % mehr Exportrinder in 2016

Die Rinderzucht in Österreich blickt auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurück. Die Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter (ZAR) legte ihren Jahresbericht 2016 am vergangenen Freitag (14.7.) vor.
Daraus geht hervor, dass
  • fast 70 % aller Milchlieferanten Mitglied bei einem der acht österreichischen Kontrollverbände sind;
  • rund 80 % aller Milchkühe an der Leistungs- und Qualitätsprüfung teilnehmen
  • 90 % der an die Molkereien angelieferten Milch von einem dieser Betriebe stammen.

Dies sei ein klares Zeichen für die zunehmende Professionalisierung und Qualitätssteigerung der österreichischen Milchproduktion, erklärten der Obmann und der Geschäftsführer der ZAR, Stefan Lindner und Martin Stegfellner.
  • fast 70 % aller Milchlieferanten Mitglied bei einem der acht österreichischen Kontrollverbände sind;
  • rund 80 % aller Milchkühe an der Leistungs- und Qualitätsprüfung teilnehmen
  • 90 % der an die Molkereien angelieferten Milch von einem dieser Betriebe stammen.

Erfolgreich lief laut der ZAR, trotz Problemen mit der Blauzungenkrankeit, auch der Zuchtrinderexport. Dieser legte gegenüber 2015 um 21 % auf fast 32.000 ins Ausland verkaufte Tiere zu. Die aktuelle Strategie der Rinderzucht Austria sei dabei, auf möglichst viele unterschiedliche Länder zu setzen, um im Krisenfall breit aufgestellt zu sein.
Quelle: ZAR