Schweiz: Kein Milchpulver mehr für Hungerkrisenhilfe

Der Schweizer Nationalrat ist mit den Plänen des Bundes einverstanden, ab 2018 Milchpulver-lieferungen für das Nahrungsmittelhilfeprogramm bei Hungerkrisen einzustellen. Stattdessen soll das UNO-Welternährungsprogramm mit den entsprechenden Geldern unterstützt werden. Begründet wurde diese Entscheidung damit, dass eine gebundene Hilfe mit Milchpulver in Hungerkrisen nicht das geeignete Instrument sei, um möglichst vielen hungernden Menschen möglichst rasch zu helfen.
Quelle: AMI