Milchaufkommen 2017 ohne jahreszeittypischen Tiefpunkt

Die Entwicklung des Milchaufkommens in Deutschland scheint in diesem Jahr seinen für diese Jahreszeit üblichen Tiefpunkt auszusparen. Die Anlieferungen entwickelten sich bereits in den vergangenen Wochen kaum noch zurück, wenn überhaupt. Zur Monatsmitte waren nun zumindest regional sogar teils deutliche Zuwächse bei den Rohstoffmengen zu beobachten.
  • So meldete die Landesvereinigung der Milchwirtschaft in Nordrhein-Westfalen für die Woche zum 15. Oktober einen saisonalen Anstieg von 2,4 %, der dazu führte, dass die Vorjahresmenge um 4,5 % übertroffen wurde.
  • In Rheinland-Pfalz verzeichnete die Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft ein Plus von 4,3 %.
  • In Niedersachsen blieb das Aufkommen der dortigen Landesvereinigung im Vorwochenvergleich zwar stabil, übertraf die entsprechende Menge von 2016 jedoch um 5,7 %.

Bundesweit hatten die Milcherzeugerbetriebe den Umfang ihrer Milchverkäufe an die Molkereien in der Woche zum 8. Oktober gegenüber der Vorwoche nicht verändert, damit wuchs der Vorsprung zum Vorjahr auf 3,3 % an.
  • So meldete die Landesvereinigung der Milchwirtschaft in Nordrhein-Westfalen für die Woche zum 15. Oktober einen saisonalen Anstieg von 2,4 %, der dazu führte, dass die Vorjahresmenge um 4,5 % übertroffen wurde.
  • In Rheinland-Pfalz verzeichnete die Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft ein Plus von 4,3 %.
  • In Niedersachsen blieb das Aufkommen der dortigen Landesvereinigung im Vorwochenvergleich zwar stabil, übertraf die entsprechende Menge von 2016 jedoch um 5,7 %.

Quelle: AgE