Milchanlieferungen haben saisonalen Höhepunkt meist überschritten

Die Milchanlieferungen an die Molkereien in Deutschland dürften mittlerweile ihren saisonalen Höhepunkt überschritten haben. Darauf deuten die jüngsten regionalen Entwicklungen beim Rohstoffaufkommen hin.
  • Wie die Landesvereinigung der Milchwirtschaft in Nordrhein-Westfalen mitteilte, verzeichneten die Molkereien in dem Bundesland in der Woche zum 10. Juni einen Milcheingang, der um 0,4 % hinter dem Niveau der Vorwoche sowie um 4,1 % hinter dem Vorjahreswert zurückblieb.
  • Für Niedersachsen meldete die dortige Landesvereinigung der Milchwirtschaft einen saisonalen Rückgang um 0,2 %; damit wurden allerdings 1,2 % mehr Rohstoff angedient als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
  • Davon abweichend stieg die Liefermenge in Rheinland-Pfalz nach Angaben der Milchwirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft gegenüber der Vorwoche um 1,2 %, sie war in den beiden vorangegangenen Wochen aber deutlich gesunken.

Bundesweit waren den Molkereien in der Woche zum 3. Juni saisonal 1,6 % weniger Milch angeliefert worden, wobei die hohen Temperaturen den jahreszeittypischen Rückgang verstärkt haben dürften. Gleichzeitig wurde die Vorjahreslinie um 1,0 % übertroffen; eine Woche zuvor hatte der Vorsprung noch bei 2,7 % gelegen.
  • Wie die Landesvereinigung der Milchwirtschaft in Nordrhein-Westfalen mitteilte, verzeichneten die Molkereien in dem Bundesland in der Woche zum 10. Juni einen Milcheingang, der um 0,4 % hinter dem Niveau der Vorwoche sowie um 4,1 % hinter dem Vorjahreswert zurückblieb.
  • Für Niedersachsen meldete die dortige Landesvereinigung der Milchwirtschaft einen saisonalen Rückgang um 0,2 %; damit wurden allerdings 1,2 % mehr Rohstoff angedient als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
  • Davon abweichend stieg die Liefermenge in Rheinland-Pfalz nach Angaben der Milchwirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft gegenüber der Vorwoche um 1,2 %, sie war in den beiden vorangegangenen Wochen aber deutlich gesunken.

Quelle: AgE