Schweiz
Migros erhöht Anforderungen an Milchproduzenten
Wer an die Tochter der Schweizer Handelskette Migros, Elsa Milch, Milch verkaufen will, muss bald höhere Anforderungen erfüllen. Das System nachhaltige Migros-Milch" gliedert sich in sieben Schwerpunkte: Raufutteranteil, Futterherkunft, Sojaeinsatz, Haltung, Namen, Biodiversität und Antibiotikaeinsatz.
Bei der Entwicklung des Programms hat Elsa mit der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften, Produzenten sowie Tierschutz- und Umweltschutzorganisationen zusammengearbeitet. Noch nicht klar definiert, wie hoch der Preiszuschlag für die Teilnahme am Programm ausfallen wird. Das Punktesystem soll künftig auch auf Drittlieferanten ausgeweitet werden.
- Raufutteranteil: Die Hälfte der Futterration für die Milchkühe muss aus Wiesen- und Weidefutter bestehen. 150 g Kraftfutter pro kg Milch sind maximal erlaubt.
- Regionales Futter: Zusätzliches Futter soll standortangepasst produziert werden. Ausserdem sollen lange Transportwege vermieden werden. Bei einem Anteil von 90 % des gesamtbetrieblichen Grundfutters gibt es einen Nachhaltigkeits-Punkt.
- Soja: Sofern Soja verwendet wird, muss es zwingend aus verantwortungsbewusster Produktion stammen.
- Raufutteranteil: Die Hälfte der Futterration für die Milchkühe muss aus Wiesen- und Weidefutter bestehen. 150 g Kraftfutter pro kg Milch sind maximal erlaubt.
- Regionales Futter: Zusätzliches Futter soll standortangepasst produziert werden. Ausserdem sollen lange Transportwege vermieden werden. Bei einem Anteil von 90 % des gesamtbetrieblichen Grundfutters gibt es einen Nachhaltigkeits-Punkt.
- Soja: Sofern Soja verwendet wird, muss es zwingend aus verantwortungsbewusster Produktion stammen.
- Haltung: Es werden Haltungssysteme vorausgesetzt, die den Tieren Ruhe-, Bewegungs-, und Beschäftigungsmöglichkeiten bieten.
- Namen: Jedes Kalb muss einen Namen bekommen. Als Quelle gilt der TVD-Eintrag.
- Biodiversität: Jeder Milchproduzent leistet einen Beitrag zur Förderung der Biodiversität.
- Antibiotika: Angestrebt wird eine Reduktion der prophylaktischen Antibiotika, wie Trockensteller etc., (freiwillige Massnahme).
Bei der Entwicklung des Programms hat Elsa mit der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften, Produzenten sowie Tierschutz- und Umweltschutzorganisationen zusammengearbeitet. Noch nicht klar definiert, wie hoch der Preiszuschlag für die Teilnahme am Programm ausfallen wird. Das Punktesystem soll künftig auch auf Drittlieferanten ausgeweitet werden.
- Haltung: Es werden Haltungssysteme vorausgesetzt, die den Tieren Ruhe-, Bewegungs-, und Beschäftigungsmöglichkeiten bieten.
- Namen: Jedes Kalb muss einen Namen bekommen. Als Quelle gilt der TVD-Eintrag.
- Biodiversität: Jeder Milchproduzent leistet einen Beitrag zur Förderung der Biodiversität.
- Antibiotika: Angestrebt wird eine Reduktion der prophylaktischen Antibiotika, wie Trockensteller etc., (freiwillige Massnahme).