IFCN: Die EU-Molkereien sollen sich auf Binnenmarkt konzentrieren
Die EU-Molkereien sollten sich auf den Binnenmarkt konzentrieren und ihre internen und externen Milchprodukt-Portfolios umbauen, erklärte Łukasz Wyrzykowski vom International Farm Comparison Network Dairy (IFCN), letzte Woche auf der Dairy Industry Newsletter-Konferenz in London. Ich sehe den wichtigsten Markt für die EU in der EU. Wir sollten uns anschauen, wie wir den Wert steigern und unser Angebot verbessern können."
Die EU-Milchproduktion hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr oder weniger erholt. Das IFCN erwartet in diesem Jahr eine Zunahme der EU-Produktion von 0,5% -0,8%, ähnlich wie 2016, d.h. etwa 1 Mio. t mehr Milch. Die weltweite Produktion soll um etwa 2% steigen. Wyrzykowski verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass sich die Milchpreise nur stabilisieren können, wenn die wichtigsten Exporteure das Angebot nicht erhöhen: Es sind mehr Mechanismen erforderlich, um das Milchaufkommen der Nettoexporteure zu kontrollieren".
Das IFCN sieht das durchschnittliche Weltmilchpreisäquivalent aktuell bei etwa 33 bis 36 Cent pro Kilogramm, rechnet aber mit einem höheren Preis ab 2018, sobald die Milchproduktbestände reduziert sind.
Quelle: moproweb
Die EU-Milchproduktion hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr oder weniger erholt. Das IFCN erwartet in diesem Jahr eine Zunahme der EU-Produktion von 0,5% -0,8%, ähnlich wie 2016, d.h. etwa 1 Mio. t mehr Milch. Die weltweite Produktion soll um etwa 2% steigen. Wyrzykowski verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass sich die Milchpreise nur stabilisieren können, wenn die wichtigsten Exporteure das Angebot nicht erhöhen: Es sind mehr Mechanismen erforderlich, um das Milchaufkommen der Nettoexporteure zu kontrollieren".
Das IFCN sieht das durchschnittliche Weltmilchpreisäquivalent aktuell bei etwa 33 bis 36 Cent pro Kilogramm, rechnet aber mit einem höheren Preis ab 2018, sobald die Milchproduktbestände reduziert sind.
Quelle: moproweb
