Fusion in Bundesverband Rind und Schwein ist vollzogen

­Die Fusion der Verbände ADR, BDF, DHV und ZDS zum neu gegründeten Bundesverband Rind und Schwein e. V. (BRS) wurde am 16. Mai 2017 in Berlin vollzogen. Der Bundesverband Rind und Schwein wird damit die Interessenvertretung und fachliche Arbeit für die Rinderzucht und Schweineproduktion übernehmen.
Die bisherigen Verbände Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter e. V., Bundesverband Deutscher Fleischrinderzüchter und –halter e.V., Deutscher Holstein Verband e.V. und Zentralverband der deutschen Schweineproduktion e.V. lösen sich auf.
Das Ziel der Fusion ist die Stärkung der Interessenvertretung für die Rinder- und Schweinehaltung. Zusätzlich wird das Fachwissen, das in den verschmelzenden Verbänden angesiedelt ist, für alle Mitglieder und Mitarbeiter verfügbar. Der Bundesverband Rind und Schwein ist in Fachbereichen organisiert, z. B. Tierzucht, Tierschutz, Tiergesundheit, Export und Öffentlichkeitsarbeit, die tierart- und rasseübergreifend arbeiten. Dies ist eine große Herausforderung, wird aber mit großer Offenheit und neuen Ideen verbunden sein.
Dem dreizehn-köpfigen Vorstand des neuen Bundesverbandes gehören an: Josef Hannen (Vorsitzender), Paul Hegemann und Georg Geuecke (erste stellvertretende Vorsitzende), als weitere Stellvertreter Dr. Manfred Leberecht, Erich Pilhofer und Anton Fortwengel sowie Dr. Edgar Coym, Georg Häckel, Horst Kaisinger, Christoph Nieberle, Bettina Porth, Heinrich Ruprecht und Hans-Benno Wichert  als weitere Vorstandsmitglieder.
Quelle: Bundesverband Rind und Schwein e. V. (BRS)