Enthornen

Zucht auf Hornlosigkeit stärker fördern

In Nordrhein-Westfalen gibt es ab sofort verbindliche Vorschriften für das Enthornen der Kälber. Zudem haben sich u.a. das Landwirtschaftsministerium die Landwirtschaftsverbände, die Landwirtschaftskammer, die Rinder Union West sowie Tierärzte gemeinsam darauf verständigt die Zucht auf Hornlosigkeit stärker zu fördern. Die Düsseldorfer Erklärung" sieht dabei u.a. folgende Eckpunkte vor:
  • Hornanlagen dürfen nur noch bei gleichzeitiger Schmerzmittel-Gabe eingesetzt werden.
  • Die LWK stellt Informationen (Chancen und Möglichkeiten der Anpaarung) zur Hornloszucht sowie eine Liste mit Hornlos-Vererbern zur Verfügung.
  • Die Zuchtorganisation Rinder Union wird in befristeten Aktionen Sperma von Hornlos-Bullen günstiger anbieten ("Anschubaktion"). 
  • Das Ministerium stellt finanzielle Mittel für ein Beratungsprojekt zur genetischen Hornlosigkeit zur Verfügung.
  • LWK und Zuchtverband informieren jährlich über die Zucht"-Fortschritte.




  • Hornanlagen dürfen nur noch bei gleichzeitiger Schmerzmittel-Gabe eingesetzt werden.
  • Die LWK stellt Informationen (Chancen und Möglichkeiten der Anpaarung) zur Hornloszucht sowie eine Liste mit Hornlos-Vererbern zur Verfügung.
  • Die Zuchtorganisation Rinder Union wird in befristeten Aktionen Sperma von Hornlos-Bullen günstiger anbieten ("Anschubaktion"). 
  • Das Ministerium stellt finanzielle Mittel für ein Beratungsprojekt zur genetischen Hornlosigkeit zur Verfügung.
  • LWK und Zuchtverband informieren jährlich über die Zucht"-Fortschritte.