Wirtschaftsdünger decken 31% des Stickstoffbedarfs 

In Deutschland werden 31 % des Stickstoffbedarfs und 49 % des Phosphorbedarfs von Wirtschaftsdüngern gedeckt. Diese Anteile steigen auf 40 % beim Stickstoff und 63 % beim Phosphor werden vergorene Wirtschaftsdünger aus der Biogaserzeugung hinzu gezählt.
Laut dem Thuenen-Institut würde eine Reduzierung der Tierbestände um 10 % dazu führen, dass es zu einer Verringerung des Stickstoffaufkommens aus Gärresten um 8 % kommen. Bei 25 % geringeren Tierbeständen würde sich dieser Anteil auf 20% erhöhen. Der agrarapolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Protschka, warnte deshalb vor einem weiteren Abbau der deutschen Nutztierbestände.
Quelle: AgE
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